Details einer Eiswand an der Orcada Station / Südgeorgien
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... ist der Störenfried endlich verjagt, kann es an die eigentliche Nahrungsübergabe gehen. Ein lecker vorverdauter Shrimpcocktail kann an das Jungtier übergeben werden. Bild 1 der Serie: [fc-foto:41041211] Brown Bluff / Antarktis
Der Moment der Nahrungsübergabe ist der große Moment der Weißgeschichts-Scheidenschnäbel. Dies betreiben eine Art Fotobombing und rennen blitzschnell vorbei. Sie haben dabei die Chance etwas von der durch die Störung abfallenden Nahrung aufsammeln zu können. Entsprechend sauer reagieren die Elterntiere und versuchen den hartnäckigen Störer zu vertreiben. Bild 1 der Serie: [fc-foto:41041211] Bild 3 der Serie: [fc-foto:41041250]
Wenn die Eltern von der Jagd zurückkommen, vollführen die Jungtiere einen Schnabeltanz und stimulieren durch Berührungen an Kopf und Hals der Eltern die "Nahrungsübergabe" Fortsetzung folgt......: [fc-foto:41041239] Brown Bluff / Antarktis
Als kleines Dankeschön für Eure Unterstützung im Voting noch eine Bild aus der Königspinguinkolonie Salisbury Plain auf Südgeorgien. Die Pinguine scheinen den Sonnenschein richtig zu genießen.
Gesegnet ist, wer ein dickes Fell hat :) Diese Mähnenrobbe wartet im Schneesturm erst mal auf besseres Wetter.... Antarktis 2018
Einen sonnigen ersten Mai wünsche ich Euch allen! Auf dass das Jahr ab jetzt seine schönsten Seiten zeigen wird :) Mähnenrobbe in Südgeorgien
....auf dem offenen Meer in der Nähe der Falkland-Inseln (Malvinas)...
Lenticularis-Wolken über dem ehemaligen Walfänger "Petrel" (Sturmvogel) an der Walfangstation Grytviken in Südgeorgien Vielen Dank an Beat für den Vorschlag ins spanische Voting!
Der Anführer der kleine Mähnenrobben-Gang will es diesmal genau wissen..... Wer oder was liegt da vor ihm auf dem Boden? Der Kumpel im Hintergrund mag es sich nicht mit ansehen :)) Mit diesem Bild von der ehemaligen Wahlfangstation Grytviken in Süd Georgien verabschiede ich mich mal wieder für ein paar Tage um "ganz was neues" mit heimzubringen. Pinguine und Robben gab es ja in den letzten Tagen zur Genüge :) Euch allen eine schöne Zeit!
Adeliepinguin in der Antarktis. Der kleine Bursche hat die Mauser noch nicht ganz abgeschlossen, ist daher ans Land gefesselt und muss den Schneefall im Trockenen über sich ergehen lassen Ihren Namen haben die Adeliepinguine von dem Polarforscher Dumont d' Urville, der die putzigen Tierchen 1830 nach seiner Frau benannte. Zusammen mit mit den Kaiserpinguinen sind dies die am weitesten südlich siedelnden Pinguine Brown Bluff 2018
Wenn der Wind gar zu eisig bläst, will man den Kopf eigentlich gerne in den Sand stecken...... .... was tun, wenn keiner zu finden ist? Dieser Eselspinguin in der Antarktis hat sich für die Annäherung an die Kugelform entschieden...
.... zwischen den aktuellen Höhlenbildern mal wieder ein bisschen Sonnenschein :) Königspinguine in Süd-Georgien Ganz lieben Dank an luise th für den Galerievorschlag und an alle, die sich mit dem Bild beschäftigt haben !
Zügelpinguine und Mähnenrobben an der Orcada-Sation in Südgeorgien
So richtig schön sind die Jungtiere der Königspinguine nicht..... Gut getarnt und für das Stehen in der Kälte mit ihrem "Mäntelchen" gut ausgerüstet sind sie. Schwimmen können sie so aber noch nicht. Süd Georgien Vielen Dank an Beat für den Vorschlag in die italienische Galerie!
Ich stehe ja noch in Eurer Schuld, was die Beschreibung der Lenticulariswolken angeht. Es sind keine PS-Spielereien und sie sind auch nicht gemalt :) Linsenwolken entstehen wenn horizontal beispielsweise über das Meer streichende Luftströmungen plötzlich auf Berge treffen und ansteigen. Durch die in der Höhe kühlere Luft kondensiert das Wasser und es bilden sich Wolken. Diese verändern aufgrund ihrer Dichte die Höhe und können sich in linsenförmigen Schichten übereinander auftürmen oder auch auf der windabgewandten Seite absinken. Sie können dadurch, dass sie oft einfach umströmt werden sehr lange ortskonstant sein und sich zu imposanten Schichten auftürmen. Das gleiche funktioniert auch bei Bergen, die hoch aus einer Ebene aufragen. Hier scheinen sogar die Königspinguine ihren Spaß an dem in dieser Ausprägung ungewöhnlichen Wetterphänomen zu haben. Ganz lieben Dank an aorta-besler für den Vorschlag und allen, die sich mit dem Bild beschäftigt haben! Liebe Grüsse, Ortwin
...mal wieder ein bisschen was aus der Antarktis: Eselspinguinkolonie im Schneesturm bei Brown-Bluff Im Voting geht's jetzt für "Der König lässt bitten" in den Endspurt
See-Elefantendame in Süd-Georgien (das flache Gesicht zeigt im Gegensatz zum gleich folgenden Bullen, dass es sich um ein Weibchen handelt) Wer genau hinschaut, sieht, dass Seeelefanten kein äußeres Ohr haben und daher den Hundsrobben zugeordnet werden. Wer bei den letzten Bildern aufgepasst hat erinnert sich daran, dass diese nicht mehr "laufen" können sondern "robben" müssen. South Orkney 2018 Das Männchen zum Vergleich: [fc-foto:40933943]
Zügelpinguine auf einem Eisberg nahe der argentinischen Orcada-Station in South Orkney [fc-foto:40889809] hängt so ein bisschen im Voting fest..... wer mag helfen?
Die Anhängsel an der Nase sind bei diesem Jungbullen noch nicht sehr ausgeprägt. Man kann ihn dennoch daran von den Weibchen unterscheiden. Das Weibchen: [fc-foto:40933920]
Auf den Falklandinseln nisten neben vielen anderen Vogelarten auch Kormorane. Die Nester sind auf kleinen Hügeln im hohen Gras gut versteckt. Wer noch mal im Voting vorbeischauen möchte, ist herzlich eingeladen... da geht es gerade wieder in den Endspurt
Die gleiche Königspinguin-Kolonie in Süd-Georgien wie auf den ersten beiden Aufnahmen der Serie: [fc-foto:40871217] [fc-foto:40925197] Bild I der Serie und andere sind übrigens noch im Voting :)
Sehr neugierig nähert sich diese junge Mähnenrobbe dem Domeport der Kamera. Die Glaskuppel hat eine gewisse Anziehungskraft, da man sich da so schön spiegeln kann Hinter der Kamera ist hier Gerald Nowak, der diesen Moment bestens zu nutzen wusste :) Südgeorgien 2018
Hier ein wirklich seltenes Motiv. Auf dieser winzigen Schirmqualle hat sich ein noch kleinerer Quallenflohkrebs mit seiner Familie niedergelassen. Ob er eine Symbiose mit der Qualle eingeht oder als Parasit dort lebt, ist bisher nicht sicher geklärt. Aktuell geht man davon aus, dass er als Nahrungsparasit von dem lebt, was durch die Qualle an Zooplankton gefiltert und gesammelt wird. Hier wohnt eine richtige Kleinfamilie von Flohkrebsen und lässt sich durch den Kelpwald chauffieren. Fototechnisch interessant dürfte sein, dass diese Aufnahme mit dem 13mm Nikonos-Objektiv aufgenommen wurde.... hätte man vielleicht so nicht erwartet :) Südgeorgien 2018 Ach ja.... Voting bitte nicht vergessen :) !
Nachdem wir uns in den letzten Tagen schon Gedanken über die Entstehung des blauen Eises gemacht hatten nun das schwarze Eis. Die Erklärung ist relativ einfach. Dieser Gletscher auf Desertion Island ist durch die Vulkanische Asche und den Lava-Abrieb gefärbt. Hier im Bereich des Gletschertores ist das Eis kaum vom Gestein abzugrenzen Deception Island Zur Blue-Ice-Serie geht's hier: [fc-foto:40869900] Tja und dann natürlich das Voting..... immer noch eine Menge Arbeit :)
Hier nochmals eine Rippenqualle an einem Eisberg, die sich einen Shrimp einverleibt hat. Die Augen des Shrimps schauen noch etwas ungläubig.... Antarktis 2018 Vielen Dank an Christina für den Galerievorschlag Der Link zum Vollbild ohne Tonwertabrisse: [fc-foto:40903385]
Nach den Bildern über "Blue Ice" und "Black Ice" nun endlich das sicher schon erwartete "White Ice" Es handelt sich hier um einen sogenannten Tafeleisberg. Die Form mit der geraden Oberfläche lässt erkennen, dass es sich um einen Abbruch von einem Gletscher handelt, also um ehemaliges "Landeis", das abgebrochen und weit auf das Meer hinaus getrieben wurde. Dieses Eis ist also aus Süsswasser entstanden und hat die horizontale Lage auf seiner Reise nie verändert. Über die alternative Variante des Eises aus Salzwasser werde ich dann wohl als nächstes was erzählen...
Dieser Zügelpinguin (chinstrap) ist einer der besten Sänger seines Einmannsteinhügels und lässt der Lebensfreude freien Lauf :) Orcada-Station Süd-Georgien Ich wünsche Euch allen schöne und frohe Ostertage!
Südgeorgien 2018
Im letzten Bild hatte ich schon einiges über das Meereis erklärt. Hier auch als Doku einfach nochmal ein paar besonders schöne Stücke, die in Brown Bluff gestrandet sind. Manchmal kommen die Schollen aber nicht alleine ..... (wird fortgesetzt)
Diese Dekor-Krabbe hat sich mit Pflanzenteilen sehr effektiv getarnt. Gut verborgen sitzt sie im Kelpwald vor Südgeorgien
Also die Sache mit den Robben ist die: Es gibt Hundsrobben (darüber später mehr) und Ohrenrobben. Letztere haben eine sichtbare äußere Ohrmuschel und unterteilen sich nach klassischer Einteilung je nach Haarkleid in Seebären mit buschigerem Nackenfell und Seelöwen mit etwas weniger dickem Fell. Im englischen spricht man bei diesem Tier von einem "Fur-Seal"(Jungtier), eine andere Bezeichnung ist "Mähnenrobbe". Der große Unterschied zu den (wie schon erwähnt später noch kommenden) Hundsrobben ist, dass Ohrenrobben die Hintergliedmaßen unter den Körper schieben können und damit eine art hoppelnden Gang (nein, sie heißen nicht "Osterrobbe") entwickeln können, während Hundsrobben eher auf eine madenartige Fortbewegung durch "robben" angewiesen sind. Auch das mit dem Gang werde ich später noch zeigen..... Ich liebe diese Vertröstungen :) Südgeorgien 2018 Ach ja: Voting nicht vergessen...... vieeeeeel Arbeit!
Ein Grüppchen junger Mähnenrobben in Südgeorgien. Die Viertel- bis Halbstarken Raudis bilden oft kleine Gangs, die jeden anpöbeln, der gerade in der Nähe ist. Dass man sich den Tieren nicht aktiv nähern soll verhindert keine wirklich nahen Kontakte. Wie kleine Welpen hoppeln (siehe Erklärung zum Bild Öhrchenrobbe) sie auf jeden Besucher zu und "bellen" ihn empört an. [fc-foto:40887255] Wenn es einem zu eng und zu viel wird, reicht es aus, sich entweder einfach groß aufzurichten oder auch wie bei einem kleinen Hund den Zeigefinger zu heben und sich der Robbe zuzuwenden. Dann geht das angriffslustige "Bellen" in eine Art Winseln über und der Rückwärtsgang wird eingelegt. Da an den Küsten von Südgeorgien bis weit die Hänge hinauf unzählige Robben aller Altersstufen in Gruppen herumtollen, wird ein Spaziergang durch das Gelände nie langweilig..... Wie versprochen, werde ich über die genialen Lenticulariswolken später ein bisschen was erzählen. Vielen Dank an Janet für den Galerievorschlag und Danke natürlich an alle, die sich mit dem Bild auseinandergesetzt haben!
Jetzt wissen wir, warum Robben rennen. Dieser Seebärbulle verfolgte mit unglaublicher Hartnäckigkeit die charmante aber momentan nicht gewogene Dame. Im Rahmen der Doku nochmals schön zu sehen, wie Ohrenrobben ihren Körper zum Laufen "als Katapult" nutzen können. Wer ihnen im Weg stand wurde einfach weggerempelt..... Süd-Georgien 2018
Königspinguin in Südgeorgien Clouds and Seal ist übrigens jetzt auch im Voting..... An die Urnen ! :)) [fc-foto:40889809]
Nach dem wunderschönen und edlen Tafeleisberg in "White Ice" hier zur Doku noch die "Schmuddelvariante". Diese Meereisbrocken hat die Flut bei Schneesturm an die Pinguinkolonie "Brown-Bluff" in der Antarktis getrieben. Meereis stammt nicht von Gletschern, sondern ist gefrorenes Meerwasser. In der dünnsten Schicht heißt es "Frazil-Eis" und ist wenige cm dick. Mit zunehmender Dicke heißt es dann erst "Eisschlamm" und später "Pfannkucheneis". Dieses bildet bis zu 3 Meter breite Stücke . Diese können übereinandergeschoben und verdichtet werden. Liegt eine geschlossene Eisdecke vor nennt man das ganze dann "Nilas". Von unten her friert zusätzliches Eis fest und lässt die Schichten dicker werden. Dabei kommt es parallel in unterschiedlichen Zonen zu unterschiedlichem Salzgehalt und Bildung von Soletaschen. Das schwerere Salzwasser wird, da es einen niedrigeren Gefrierpunkt hat teilweise in flüssiger Form in röhrenförmigen Kanälen, die man auf dem Bild an der Unterseite der Schollen sehen kann wieder "ausgeschieden" und der Salzgehalt der verbleibenden Eisschollen nimmt mit der Zeit ab. Im Vordergrund tollen Eselspinguine herum und freuen sich über die durch die angetriebenen Eisschollen spannender gewordene Umgebung. Manchmal bringen die Schollen aber auch eine Überraschung mit..... davon später mehr :)
Die schönen Meereis-Schollen sind aber auch gar zu schön zum Ausruhen geeignet. Da macht man gerne mal ein Nickerchen.... Groß ist die Überraschung aber, wenn man dann aufwacht und die Scholle auf dem Strand aufgesetzt hat. Diese Wedele-Robben haben sich die Beschwerung angeschaut und entschieden, nicht den Sprung zu wagen, sondern statt dessen bis zum nächsten Gezeitenwechsel zu warten, damit die Sprunghöhe bei schwimmender Scholle wieder etwas weniger Streß bereitet. Fast haben sie es schon geschafft. Der vorher so ruhige Schlaf wird allerdings durch die herumstehenden kichernden Pinguine gestört, denen die Robben von ihrem Hochsitz aus nichts anhaben können Brown Blulff / Antarktis
Teuflisch nicht nur das Aussehen, sondern auch der Charakter:) Während wir unter der Oberfläche auf eine freundliche Begegnung warteten, beobachtete er unsere Kontaktaufnahmeversuche von der Uferklippe aus und machte sich seine eigenen Gedanken über die Unterwelt:) Macaroni-Pinguin oder auch Goldschopfpinguin in Südgeorgien. Den Namen "Macaroni" verdankt er übrigens nicht der Pasta, sondern der Hutmode eines exklusiven britischen Clubs im London des 18.Jahrhunderts, dessen Mitglieder auf Italienisch "maccheroni" (zu Deutsch "Bauernlümmel") genannt wurden. Bitte denkt auch weiter an das Voting. Dort gehen 3 Bilder in den Endspurt !
.... War das so, wie Ihr Euch das mit der Größe vorgestellt habt, nachdem Ihr Bild 1 und 2 gesehen habt ? [fc-foto:40872908] [fc-foto:40872924] Wahrscheinlich eher nicht :) Man kann hier sehr schön sehen, wie schwer es gerade bei Verwendung von Weitwinkelobjektiven für Nahaufnahmen ist, selbst mit einem optischen Bezug die echte Größe abzuschätzen....... Somit scheint "Wahre Größe" ja doch von anderen Dingen abzuhängen, als von einem ersten Eindruck.... Jetzt könnte man das Thema ausufern lassen, ich bedanke mich aber erst mal einfach fürs Ansehen der kleinen Serie und lasse Euren weiteren Überlegungen freien Lauf :)) Ja und wer Lust auf das Voting hat..... Arbeit gibt's dort genug! Momentan stehen 5 Bilder von mir zur Abstimmung ......unglaublich!
Die "Wahre Größe" ist bei dieser fein gezeichneten Rippenqualle an einem Eisberg in der Antarktis kaum abzuschätzen. Man ahnt etwas, hat ein Gefühl..... aber ist es auch richtig? Das Licht gibt einen Bezugspunkt..... Vielleicht hilft ja der Größenvergleich zu einer bekannten Größe wie einem Taucher (siehe Bild 2 von 3).... Vielen Dank an Sinja für den Vorschlag und ganz lieben Dank auch wieder an alle, die sich mit dem Bild beschäftigt haben!
Bei den letzten Bildern hatte ich ja schon erklärt, dass Ohrenrobben, zu denen Seelöwen und Seebären gehören, den Unterleib nach vorne ziehen können um sich ein bisschen hoppelnd nach vorne zu bewegen. Hier sehen wir dies Fähigkeit mal in Aktion. Im Gegensatz dazu könnten dies die verschiedenen Hundsrobbenarten nicht und müssen sich mit der nach der Robbe benannten Bewegungsart fortbewegen. Fur-Seal oder Seebärenmännchen (bleibt nur die Frage, warum er so rennt......)
...und wer zwei mal hinschauen muss, hat hier zum Vergleich noch mal das klassische Portrait: [fc-foto:40897606]
Etwas unerwartet öffnete sich plötzlich der Kelpwald vor mir und eine Gruppe Mähnenrobben sauste auf mich zu. Im ersten Moment noch aus der Entfernung fanden sie den komischen Neoprenfisch mit dem großen Silberkasten und dem vielen spiegelnden Glas und Licht zunehmend interessanter.... Wenn man gerade Details im dunklen Tangwald fotografiert hat muss man sich ganz schnell auf hohe Geschwindigkeit und zudringliche Models einstellen.... und interessiert und zudringlich sind sie! ...und sie zeigten ihre schönsten Kunststücke... Südgeorgien 2018
... neugierig sind sie ja! ... und wahnsinnig schnell! Die Tiere ziehen Blasenwolken hinter sich her wenn sie immer wieder nach kurzem Rundblick an der Oberfläche in die Tiefe schießen um sich dem neuen "Spielzeug" zu widmen. Robbenzirkus I: [fc-foto:40920213] Wer Lust hat, darf gerne auch im Voting vorbeischauen..... Dort gibt's noch immer viel zu tun :)
Salisbury Plain [fc-foto:40871217] war eigentlich der Einstieg in eine "Zoom-Serie" und sollte erst mal einen Überblick über die Situation vor Ort schaffen. Im hier etwas kleineren Blickfeld kann man ein bisschen mehr Details erkennen und sieht noch einmal schön, wie sich die Königspinguin-Kolonie weit den Hang hinaufzieht.... Wenn man schon mit dem Ausschnitt spielt, dann kann man aber auch noch ein Stückchen weiter gehen: [fc-foto:40925206] Bild 1 der Serie und andere sind übrigens noch im Voting :)
Nur Doku und ästhetisch wie fotographisch optimierbar.... Dennoch möchte ich diese große "Eisblume" an einem antarktischen Eisberg gezeigt haben. Die Bedingungen waren miserabel aber ich denke die Formen des Eises sind vielleicht dennoch interessant... Antarktis 2018
Blaues Eis hat eine besondere Strahlkraft. Es handelt sich hier nicht um einen Photoshop-Exzess, sondern die Farben sind naturbelassen. Dies lässt sich auch an den sonstigen weißen Eisbergen erkennen. Die Blaufärbung von Eis tritt auf, wenn der Anteil an winzigen Lufteinschlüssen unter 20% liegt. Manchmal sind nur einzelne blaue Bänder an Stellen hoher Kompressionswirkung zu sehen, manchmal (das kommt dann später) sind sehr große Eisbrocken komplett bläulich. Die Plateauform des hinteren Eisberges deutet darauf hin, dass es sich um einen Abbruch von einem Gletscher handelt, der seine Form weitgehend behalten hat und noch keine Drehungen oder Verformungen hinter sich hat. Ach ja.... einen Namen bekommen Eisberge ab einer Länge von ca. 18,5km. Dieser beginnt je nach dem Polar-Quadranten aus dem sie kommen in der Antarktis mit einem Buchstaben zwischen A und D. A – 0° bis 90° westliche Länge (Bellingshausen-See, Weddell-Meer) B – 90° bis 180° westliche Länge (Amundsen-See, östliches Rossmeer) C – 90° bis 180° östliche Länge (westliches Rossmeer, Wilkesland) D – 0° bis 90° östliche Länge (Amery-Schelfeis, östliches Weddell-Meer) Antarktis 2018
Wie schon unter Blue Ice I [fc-foto:40857536] beschrieben, hängt die Farbe des Eises vom Gehalt an Luftbläschen ab. Hier ein besonders schöner Eisberg vor der Antarktischen Halbinsel. Auch hier handelt es sich um keinen PS-Exzess :)
...haben sie gesagt.... Fahr in den Süden, da ist es schön warm...... Nun ja es war dann halt doch der ganz tiefe Süden :)) Hiermit melde ich mich dann mal von einer wunderbaren und ereignisreichen Tour durch die südliche Polarregion zurück. Toni und ich durften wirkliche Highlights erleben und werden (jeder auf seine Weise und aus seiner Sicht) in den nächsten Tagen und Wochen einiges zu erzählen und zu zeigen haben. Auf dem Bild eine Kolonie mit Eselspinguinen im Schneesturm bei "Brown Bluff" auf der antarktischen Halbinsel Schön, wieder heil hier zu sein! Bin auch ganz gespannt, was sich bei Euch so getan hat! Liebe Grüsse, Ortwin
Die Qualle an diesem Eisberg in der Antarktis hat sich gerade einen Shrimp als Hauptgang verinnerlicht. Ganz herzlichen Dank an Makkie für den Galerievorschlag !
Bewusst habe ich bei diesem Eisberg auf Taucher, Qualle oder ein anderes Objekt im Vordergrund verzichtet. Ich möchte einfach die Strukturen unter Wasser zeigen und Euch bitten, sich vorzustellen, welche Einflüsse zu diesen spannenden Mustern geführt haben. Der Eisberg hat einige Drehungen und Wendungen erlebt, ist an Stellen aufgerissen und es entstanden spannende Oberflächenstrukturen. Die kleinen aschenbecherartigen Mulden entstehen dabei durch Wirbelbildungen des vorbeiströmenden Wassers und die langen Streifen verliefen teilweise früher einmal senkrecht und entstanden durch aufsteigendes leichteres Süsswasser, das sich aus dem zuvor aus Salzwasser entstandenen Eisberg gelöst hatte. Dieser hier abgebildete Ausläufer des Eisberges reicht weit von dem an der Oberfläche sichtbaren Teil zur Seite und ist von oben kaum zu erkennen. Mehr über das Tauchen an Eisbergen kommt natürlich noch, dann auch gerne mit künstlerischer Motivation :) Antarktis 2018
...sieht sich diese Dekorator-Krabbe im Kelpwald einem großen aber freundlichen Besucher gegenüber. Das Tarnkleid, das die Krabbe sich durch Anlegen von Pflanzenteilen, manchmal aber auch durch das Anpflanzen von kleinen Lebewesen oder Anemonen auf ihrem Körper erarbeitet, hat sie nicht vor der Entdeckung bewahrt. Falkland-Inseln / Malvinas
Entgegen der zuvor geäußerten Annahme konnte das Zusammentreffen mit einem Schneemenschen im mystischen Sinne nach Beendigung der Windböen weitgehend ausgeschlossen werden..... oder doch nicht?? Kurz zuvor: [fc-foto:40860640]
....auch das gibt es noch !! Ungestörtes Tierleben in der Köngispinguinkolonie von Salisbury Plain in Süd-Georgien. Die brütenden Paare sind vor allem in der Ebene zu sehen, nicht aktiv brütende Tiere stehen weit den Hang hinauf. Was ein Bild nicht wiedergeben kann, ist die Geräuschkulisse (leider) und andererseits das Geruchserlebnis (glücklicherweise), wenn man bis zu über die Knöchel durch "Penguin-Poo" gewatet ist :) Ganz lieben Dank an Sabine für den Galerievorschlag! Ich möchte hier selbst mal das Vollbild empfehlen, da man sonst die braunen Jungtiere und viele sehenswerte Details leicht übersieht: http://www.fotocommunity.de/photo/salisbury-plain-ortwin-khan/40871217
Im ersten Bild fiel es ohne Bezugspunkt und Vergleich noch richtig schwer, die Größe dieser Rippenqualle einzuschätzen. [fc-foto:40872908] Jetzt mit dem Fotografen (Das Shooting-Duell hat richtig Spaß gemacht) als optischem Bezug können wir uns viel eher vorstellen, wie groß diese Qualle wirklich war ! (oder doch nicht?, mal schauen was Bild 3 zeigt) Antarktis 2018
.... Deception Island ...
Das Licht zum Osterfest.... oder so... Feuerland 2017
...(auf englisch Petrel) ist der Name dieses ausgemusterten Walfängers. Nachdem glücklicherweise der Wal- und Robbenfang in Südgeorgien eingestellt worden war, blieben mehrere Walfangstationen als Mahnmale für ein fürchterliches Gemetzel zurück. Das Geschäft mit dem beispielsweise für Lampenöl wichtigen Walfett und den Robbenfellen führte aber zum eigentlichen Run auf die Antarktis, nachdem z.B. auch Captain Cook noch von der absoluten Unsinnigkeit berichtet hatte, den öden Südkontinent weiter zu erforschen. Seine Äußerungen im Nebensatz über viele gesichtete Wale und Robben hatte aber Jahre später einen echten Antarktis-Boom zur Folge. Über die tollen Lentikularis-Wolken erzähle ich später noch ein bisschen was... Wahlfangstation Grytviken / Südgeorgien
....zugegeben, eigentlich keine typische Unterwasserlandschaft, wie man sie aus den Tropen kennt. Es ist eher dunkel und kalt und die Vegetation beschränkt sich auf flachen Bewuchs und eine flache Variante des Kelp. Dazwischen vereinzelte Seesterne und einige kleine Garnelen und Schnecken..... Dennoch hat auch dies karge Unterwasserlandschaft ihre Schönheit und bietet einiges an Überraschungen. Da wir sonst hier eher üppige UW-Landschaften sehen, erlaube ich mir mal als Doku eine Präsentation der antarktischen UW-Landschaft ohne die üblichen Highlights...... was natürlich die Schönheit der hier ansässigen Bewohner nicht schmälern soll :) Antarktis 2018
....heißt es so schön am Ende von Jurassic Park Hier im Polarmeer in der Paradise-Bay an der antarktischen Halbinsel finden wir nicht nur eine Seescheide, wie es sie auch in tropischen Meeren gibt, sondern auch eine Unzahl an Kleinstlebewesen. Reto hatte schon auf dem Kelpbild vor wenigen Tagen die Winzlinge entdeckt. Hier wird noch offensichtlicher, wie selbst sehr karge Lebensräume erobert werden. Wir dürfen auch nicht aus den Augen verlieren, dass die Hauptquelle marinen Lebens, der Krill in den Polarregionen seinen festen Platz hat Nur Doku - kein künstlerischer Anspruch !
....nur mal um zu zeigen, dass Pinguine sich nicht nur im Schnee wohlfühlen :) [fc-foto:40849120] Zwei Königspinguine und eine kleine Mähnenrobbe in der Fortuna-Bay auf Süd-Georgien. Über die tollen Wolkenformationen (Lenticularis-Wolken) werde ich in den nächsten Tagen etwas mehr berichten Ganz lieben Dank an Olly A. für den Galerievorschlag und vielen Dank auch allen, die sich mit dem Bild beschäftigt haben !
...so langsam haben wir uns in der Größe nach oben gearbeitet. [fc-foto:40867543] Hier haben wir mal richtig viel blaues Eis (mit wenig Gaseinschlüssen) am Drygalski-Gletscher in Südgeorgien. Die beiden "Sensorflecken" auf der Eisscholle in Bildmitte sind übrigens Mähnenrobben. Ich hatte schon überlegt, ob ich das Bild "2 Robben" nenne, hatte aber irgendwie das Gefühl, das könnte seitens der Größenrelation auf Unverständnis treffen :) South Georgia 2018
Um die Meterhohen "Stämme" im Kelpwald schwimmfähig zu halten sind an der Wurzel der Blätter (Phylloide) luftgefüllte Kammern (Pneumocysten) zu sehen. Riesentang kann als echter Wald nahezu undurchdringlich für den Taucher sein, oder auch nur als flacher "Bodendecker" wachsen. Im Kelp finden vielfältige Lebewesen Unterschlupf. Aufgenommen vor Südgeorgien 2018
Kurz vor dem White-Out, dem kompletten räumlichen Orientierungsverlust im Wintersturm.... Das Wetter in der Antarktis kann sich binnen Minuten drastisch ändern. An der Pinguinkolonie Brown-Bluff änderte sich das Wetter im Minutentakt. Hier dachte ich noch an eine Entdeckung von historischer Tragweite...... (ff)
...eine echte Zufallsbekanntschaft :)) Ich hatte den Eselspinguin nicht kommen sehen, als er neben mir plötzlich im Wasser einschlug und an mir vorbeischoss...... So richtig viel Zeit war nicht, die Kamera hochzureißen.... Süd Georgien 2018
...dachte ich frei nach Monty Python, als ich die Pinguine im Kies liegen sah... Die Formation erinnerte aber auch gar zu schön an irgendwelche Schriftzeichen, aber mein Google-Übersetzer ist noch am arbeiten..... Königspinguine in Südgeorgien 2018
Zügelpinguine auf einem Eisberg nahe der Orkada-Station in Süd-Georgien
Dies Zügelpinguine in South-Orkney haben sich eine steile Eiswand als Domizil erwählt. Probleme mit Schweißfüssen dürften Ihnen erspart bleiben :) Nahe der Okada-Station / South Orkney
Gesprächskreis auf der Meta-Ebene Königspinguinkolonie Fortuna Bay/ Südgeorgien Vielen Dank an Roland Bucheli für den Galerievorschlag und vielen Dank an alle, die sich mit dem Bild beschäftigt haben, auch wenn es für den Stern nicht gereicht hat :) ...Euer tolles Feedback hat mir dennoch viel Freude gemacht!
Hier ist die berüchtigte Halbstarken-Gang von Grytviken mal wieder so richtig aktiv. Die kleinen Seebärchen können die Flossen aber auch wirklich nicht ruhig halten und nutzen jede Gelegenheit, zu pöbeln und zu raufen.... Im Voting ist im Moment richtig was los ! Folgende 3 Bilder brauchen Unterstützung: [fc-foto:41149403] [fc-foto:41142720][fc-foto:41104243]
Während die beiden kleinen braunen Jungtiere noch ihr "Babyfell" tragen ist der Jugendliche links im Bild schon fast in einen "echten Pinguin" umgewandelt. Am Kopf noch flauschig, könnte er mit dem restlichen Körper schon fast baden gehen. Fortuna Bay / Süd-Georgien
Noch sind die beiden auf den Falklandinseln als Fußgänger unterwegs.... Bald aber ist das Erwachsenengefieder fertig und sie können schwimmen gehen. Hier nochmals der Übergang vom Jungtier zum Erwachsenen am Beispiel von Eselspinguinen (Der Name kommt nicht von den Ohren, sondern vom Geschrei) Beim Königspinguin hatte ich diese Übergangsphase schon gezeigt: [fc-foto:41177127]
An Baden ist in diesen Tagen nicht zu denken..... Das dürfte ziemlich jucken..... Mauser ist echt blöd :) Falkland-Inseln / Malvinas 2018
Während das Jungtier durch Schnabelklopfen und Reiben am Schnabel das Elterntier zum Hochwürgen der Nahrung animiert steht auch schon wieder ein Abstauber bereit.... Beim Nahrungstransfer fällt (buchstäblich) - wenn man nur im richtigen Moment stört- immer Mal was ab, weshalb sich die Möwe in die Pool-Position zum Nahrungsklau bringt. Eine ähnliche Szene hatte ich als kurze Serie mit anderem Schmarotzer bereits hier gezeigt: [fc-foto:41041211] Falkland Inseln / Islas Malvinas 2018
...nur geschminkt ist schöner... Seeelefanten-Dame in Südgeorgien. Im Gegensatz zu den Bullen fehlt den weiblichen Seeelefanten der wulstige Bereich um die Nase. Ganz lieben Dank an Olaf und Sylvia Rentzsch für den Galerievorschlag!
Vor der Kamera eine kleine Rippenqualle, die gerade einen Shrimp erbeutet hat. Hinter der Kamera Gerald Nowak, der den meisten UW-Fotografen sicher bekannt ist. Die Aufnahme entstand an einem Eisberg in der Antarktis uns fügt sich in die Serie der Quallenbilder auch aus anderen Regionen ein. Wie man sieht verwendet auch Gerhard hier ein Weitwinkelobjektiv. Der Vorteil ist, dass die gesamte Länge der Fangarme mit abgebildet wird. Wie sich dies auf die Perspektive auswirkt, hatten wir ja zuvor schon in einem kleinen Experiment an einer anderen Qualle gezeigt: [fc-foto:40872908]
Wenn man sich mitten in dieser Gruppe neugieriger und rasend schneller Ohrenrobben befindet, weiß man gar nicht mehr wo man hinschauen soll. Die Tiere sind einfach überall, mischen das Wasser ordentlich durch und bringen jede Menge kleiner Luftbläschen als Blasenspur mit nach unten. Zu behaupten, man hätte als Taucher in diesem Moment noch die volle Kontrolle wäre gelogen. Man kann einfach versuchen, das beste daraus zu machen. Der Moment bleibt aber unvergessen! Robbenkolonie vor Südgeorgien
...ein weiterer Eindruck aus der Robbenkolonie vor Südgeorgien. Dieser Schwimmkünstler zieht eine Blasenwolke hinter sich her, nachdem er von der Oberfläche aus beschloss, den Besucher am Grund einen kurzen Untersuchung zu unterziehen .... siehe auch: [fc-foto:41238671], [fc-foto:40928871]
ist es hier gerade nicht..... wird wohl Zeit wieder in die Kälte zu reisen :))
Die Wolkenformationen über Grytviken auf Süd-Georgien mit den über Stunden stationären Lenticulariswolken auf der linken Seite und immer neuen eher "klassischen" Varianten rechts im Bild stahlen den knuddeligen aber rotzfrechen Ohrenrobben fast die Show.... Süd-Georgien 2018
Wolkenformationen über der Walfangstation Grytviken (Süd-Georgien)
Ohrenrobbe auf Süd-Georgien
Herrengesprächsrunde beim Treffen der Frack-Träger in Südgeorgien Vielleicht habt Ihr ja auch Lust mal im Voting vorbeizuschauen..... Da hängt`s im Moment gewaltig... Danke !
Zwei junge Königspinguine in Südgeorgien. Sie tragen schon nicht mehr ihr braunes Pelzmäntelchen, sind aber auch noch nicht so richtig erwachsen..... Süd-Georgien 2018
Salisbury Plain / Südgeorgien
Die Herren ins Gespräch vertieft..... Salisbury Plain / Südgeorgien Mit diesem Bild verabschiede ich mich mal wieder für eine kurze kreative Auszeit und die Jagd nach neuen Ideen und Motiven! Euch allen schöne Herbsttage / Herbstferien
Ein wirklich besonderer Tag an der Walfangstation Grytviken in Süd-Georgien. Die Wolkenformationen waren auch für dortige Verhältnisse spektakulär. Insbesondere die Lentikularis-Wolken links im Bild hielten sich über Stunden mit nur geringen Veränderungen über den Bergen Ganz lieben Dank an alle, die sich mit dem Bild beschäftigt haben!
Süd-Georgien 2018
Kaum am Strand von Süd-Georgien gelandet sind schon die freundlichen Einheimischen vor Ort um ein kleines Schwätzchen zu halten. Wenn man sich einfach ruhig hinsetzt, wird sofort von den neugierigen Königspinguinen jedes einzelne Kleidungsstück begutachtet, und laut kommentiert. Dazwischen huschen die halbstarken Ohrenröbbchen hin und her und versuchen sich mit jedem anzulegen...... zumindest bis er sich aufrichtet oder auch einfach nur den drohenden Finger hebt :) ..... wie bei Hundewelpen wird dann ganz schnell der Rückwärtsgang eingelegt... Süd-Georgien 2018 Ganz lieben Dank an "derista" für den Galerievorschlag !
Diese jugendliche Ohrenrobbe genießt den Sonnenschein vor der Kulisse der Königspinguinkolonie Salisbury Plains Süd-Georgien 2018
Das Königspinguin-Jungtier hat noch seinen "Babyflaum", der zwar effektiv vor Kälte schützt, aber ein Bad im Meer verbietet. Die stromlinienförmigen Erwachsenen dagegen mit ihren wasserabweisenden "Schwimmanzügen" machen sich gleich auf zur Jagd im Wasser. Das Jungtier wird erst mal zur Kolonie zurückeskortiert. Süd-Georgien 2018
Dies kleine Ohrenrobbe erkundet einen Strand in Südgeorgien. Nicht nur ihresgleichen sind hier unterwegs, sondern auch eine große Königs-Pinguin-Kolonie Süd-Georgien 2018
Ohrenrobbe in Südgeorgien
Manchmal lohnt es sich aber dennoch genau hinzuschauen..... Quallenflohkrebs mit Nachwuchs als Passagier auf einer kleinfingernagelgroßen Qualle im antarktischen Meer vor Südgeorgien.
Unter diesen Lenticularis-Wolken präsentieren sich die alten Walfangboote fast ein wenig idyllisch. Tatsächlich sind sie Zeugnisse des kommerziellen Walfanges in seiner intensivsten Ausprägung. Die Bilder aus den alten Zeiten lassen uns heute noch erschauern, dabei ist der Walfangwahnsinn noch immer nicht beendet. Ganz lieben Dank an Alexandra (Alexandra Schmidt-Thaler - Seedrache) für den Galerievorschlag !
Königspinguine in Südgeorgien unter Lenticularis-Wolken
Volle Action mitten in einer Seelöwen-Kolonie in Südgeorgien. Damit wir aber nicht nur aus den Archiven (Bild von 2018) leben, sondern auch kreativ weiterkommen, hier der Hinweis auf die Seminarserie von UWF. Da der Tag der Unterwasserfotografie leider vierenbedingt abgesagt werden musste, wurde als Alternative eine spannende Seminarserie aufgelegt: https://www.uwf.de/index.php?id=72 Viele von uns werden sowieso dort sein. Ich würde mich sehr freuen, Euch bei einem der Kurse zur Bildbearbeitung treffen zu können! Es geht um Arbeitswege mit LR und PS von der "Quick and Dirty"-Erstbearbeitung bis zur Arbeit mit Ebenen und dem "Malen mit Licht" und der Anwendung kreativer Filter.
....muss manchmal vollen Einsatz bringen :)) Hier ist Toni (Tobila) in Südgeorgien im Einsatz. Schön zu sehen, dass ganz offensichtlich die Tiere keinerlei Scheu besitzen. Die Robben-Halbstarken kommen nahe ran, um auch wirklich nichts zu verpassen. Manchmal wird auch ein bisschen gepöbelt, aber letztlich geht es um die Neugierde, denn Menschen sind hier etwas ganz seltenes.
... in Süd-Georgien 2018