Um 6:30 h nach dem Frühstück habe ich endlich eine Libelle auf einen Zweig vor die Linse bekommen. Sie wollte sich aber partout nicht "normal" hinsetzen.
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Dieselbe Libelle aus einem anderen Winkel - sie war wirklich so geduldig, dass ich schon dachte, sie sei tot. Doch dann flog sie weg.
Die Farben kommen beim Fliegen besonders schön zur Geltung. Ich habe ihn aber nur sitzend erwischt.
Wir hatten einen Ausflug mit dem Motorboot gemacht und brausten um eine Kurve. Dabei hat dieser arme Elefant fast einen Herzinfarkt bekommen. Zum Glück war die Canon auf Dauerbetrieb gestellt.
Dieser Leopard hatte sich in einer Wiese direkt neben einer Herde Impalas versteckt und wir warteten atemlos auf seinen Angriff. Den hat er auf später verschoben und lief direkt am Wagen vorbei. In der Nacht hat er ein Impala erwischt.
Diese drei Elefanten bewachen ein totes Elefantenbaby, das nur wenige Monate alt geworden ist und verscheuchen die Hyänen und Geier. Sie mussten am Nachmittag aufgeben. Am Abend war alles beseitigt.
Gleich am ersten Abend - nach einer laaangen Anreise - hielt unser Fahrer vor einem Baum mit einem Leoparden. Ich bin vor Freude fast aus dem Wagen gesprungen. Zuerst hat er noch geschlafen, richtig niedlich, dann sich scharf umgeschaut, ist vom Baum gesprungen - um es sich mitten auf den Weg bequem zu machen.
Hier ist "mein" Leopard vom ersten Abend, als er - noch ganz Miezekatze - auf dem Ast sein Nickerchen gehalten hat.
Die Gepardin hatte dieses Jahr Drillinge großgezogen und an diesem Tag hat sie sich entschlossen, das junge Männchen aus der Gruppe auszustoßen. Sie hat sich mit den beiden Schwestern abgesetzt und sich nicht mehr gemeldet. Der junge Gepard suchte überall nach ihnen. Sie lagen nur etwa 500 m entfernt im Steppengras, schauten auch in die Richtung, aus der sein steinerweichendes Mauzen kam - und rührten sich nicht. Drei Tage lang haben wir dieses Jungtier getroffen, immer noch auf der Suche. Er hat mir richtig leid getan. Aber er muss erwachsen werden, da hilft alles nichts! Und seinen Schwestern wird es auch nicht anders ergehen.
Die beiden Gepardinnen - die Mutter und eine fast ausgewachsene Tochter - schauen nach dem Bruder, der heute aus der Gruppe ausgestoßen wurde und in der Nähe nach ihnen ruft.
Dieser junge Mann sitzt ganz vorne am Wagen und liest die Spuren im Sand. Er hat uns zielsicher zu unseren Wunschtieren geführt.
Zum Schluss für heute noch eine Abendstimmung. Allerdings aufgenommen, als wir einen gähnenden Löwen gefunden haben, der sich bereit gemacht hat für die abendliche Jagd.
Ein hübscher Vogel - leider ohne Namen
Im Chobe Nationalpark grasen die Hippos auf den Wiesen am Fluss wie bei uns die Kühe - ich war platt!
Obwohl das eigentlich eine Beleidigung für alle Oskars ist. Diese Meerkatzen sind unglaublich flink und lauerten beim Frühstück darauf, etwas vom Teller zu stehlen. Und sie verteidigten ihre Stellung, wenn man sie beschimpfte. Sie waren aber nicht aggressiv.
Abends lagerte eine ganze Pavianherde auf der Sandpiste und vergnügte sich mit gegenseitigen Läusesuchen. Ich hätte stundenlang zuschauen können.
Die dunklen Flecken am Grund des Wasserlaufes sind Fischgelege. Ich liebe die Spiegelungen im Wasser und die Farben.
Auf dem Flug von einer Lodge zur nächsten kann man das Delta von oben bewundern. Diese Aufnahme ist im Oktober entstanden, also am Ende der Trockenzeit. Dafür gibt es dort immer noch SEHR viel Wasser.