Im Urlaub habe ich meist kein Stativ bei mir und arbeite mit einem Säckchen, das mit Kirschkernen gefüllt ist. Dafür findet man praktisch überall Platz und die Kamera kann gut damit abgestützt werden. Und wenn man Rückenschmerzen hat, hilft es auch :-)
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Störche überall, nicht nur in Volubilis. Das hat mich begeistert.
Dies ist die zweite Version, bei der ich den Himmel bearbeitet habe, da er im Original viel zu hell war. Das Foto wurde Mitte Januar 09 aufgenommen. Mich faszinieren die zarten Farben der Landschaft.
Ich fotografiere so gerne Menschen - und das funktioniert meist nur heimlich. Hier waren alle so beschäftigt, dass ich niemanden gestört habe.
Die Beleuchtung wechselte in Sekundenbruchteilen. Hier kommt das Gebäude und die hirnähnlichen Felsfromationen zur Geltung.
Bei Schnee werden die Durchgangsstraßen im Atlasgebirge gesperrt. Hier konnten die Fahrer weder vor noch zurück. Wir hatten Glück und wurden rausgelassen.
Wir sind spät angekommen und ich bin losgerannt, um den Sonnenuntergang zu erwischen. Die Kamelreiter kamen wie gerufen.
Beim Fischhafen in Agadir wird fangfrischer Fisch gegrillt und in den daneben liegenden Buden verzehrt. Wir haben eine gemischte Platte für zwei Personen bestellt - und nicht nach dem Preis gefragt. Der Wirt verlangte über 100 Eur, etwas das Doppelte des Wertes. Auf unseren Protest hin wies er eine Tafel vor, auf der Preise für die verschiedenen Fischarten aufgeführt waren - die Kilopreise. Wir haben zähneknirschend gezahlt. Lehre: immer nach dem Preis fragen. Ansonsten ist es ein interessantes Erlebnis. Mir gefällt das Spiel zwischen Licht und Rauch.
Vor kurzem bin ich mit rund 4.000 Fotos aus Marokko zurückgekommen. Das ist mein Lieblingsfoto.
Im Gegenlicht am Abend in einer Oase im Dades-Tal aufgenommen. Nicht weit davon jätet eine Frau im Getreidefeld den Mohn von Hand.
In Marrakesch fasziniert mich das Nebeneinander von alt und neu, von Touristen und Einheimischen. An diesem Stand wird Pfefferminze verkauft.
Das sind - glaube ich - Geschenkverpackungen. Schade, dass ich keine mit nach Hause genommen habe.
In den Saadi Gräber in Marrakesch sind rund 60 Mitglieder eines ehemaligen Königshauses beerdigt. Sie wurden im 16. Jahrhundert von Sultan Ahmad al-Mansur erbaut und erst 1917 wiederentdeckt.
aufgenommen in Saadi-Gräbern. Um einigermaßen ungestört fotografieren zu können, empfiehlt es sich, vor 10 h dort zu sein.
Ich liebe die Souks und habe mich keinen Moment unsicher gefühlt. Es macht mir Spaß, mich dort zu verlaufen. Zum Gauklerplatz findet sich immer ein Weg.
Wir haben in der Kasbah Du Toubkal übernachtet. Hier der Blick ins Tal. Ich wäre gerne noch länger geblieben: sehr friedlich und sehr interessant.
Telouet ist der Stammsitz des Glaoua-Klans. Thami El Glaoui (1870-1956) hat diese Kasbah gebaut, die leider in sehr schlechtem Zustand ist. Er hatte nämlich mit den Franzosen zusammengearbeitet und sich gegen den später regierenden König gewandt. Kein Wunder, dass der Zustand keinen kümmert. Wenn Sie es einrichten können: Fahren Sie dorthin und dann weiter auf der neu geteerten Straße nach Aid Ben Haddou.
Einige Räume im Inneren der Kasbah können besichtigt werden. Sie sind sehr aufwendig dekoriert.
Von diesem Mosaik war unser Führer ganz besonders begeistert. Es ist sehr fein gearbeitet. Allerdings habe ich diese Art auf der Reise in Marokko noch öfters gesehen.
Der Gegensatz zwischen den kahlen Hängen und dem Grün im Tal begeistert mich immer aufs Neue. Die Bewässerung geschieht durch schmale Kanäle.
Für mich eines der malerischen Orte in Marokko - und ich finde, man könnte die Felsen auch Drachenzähne nennen.
Ich habe mich so auf eine Nacht in der Wüste gefreut und darauf, den Sonnenuntergang von einer Düne aus beobachten zu können. Daraus wurde nichts, weil wir so spät aufgebrochen sind. Der Sonnenuntergang fand in meinem Rücken statt. Entschädigt wurde ich durch das wunderschöne Abendlicht.
Dieses Panorama ist aus 4 Bildern zusammengesetzt, die ich während des Ritts aufgenommen habe. Das Licht, die Farben und die Bewegung - ein Glück, dass die Speicherkarte so viele Fotos fasst.
An diesem Bild gefällt mir besonders der Schwung der Düne und die kleine Reisegruppe.
Wüste, Sterne, Stille - so stellt man es sich vor. Tatsächlich fahren Quads durch die Gegend, traben Dromedare mit Touristen durch die Dünen und die Kinder vergnügen sich ebenfalls. Es hat mir dennoch sehr gut gefallen und es gibt am Morgen und Abend eine Fülle wunderschöner Motive.
Hier ist eines der Lebewesen zu sehen, dessen Spuren meist nur zu sehen sind. Das wäre doch ein toller Kleiderstoff!
Essaouira ist voller Motive, eine wunderbar lebende Stadt und ein tolles Licht
Der Hafen von Essaouira ist noch sehr aktiv. Die Boote kommen an und sofort wird der Fang weitergegeben. Überall gibt es was zu sehen und man kann ziemlich ungestört fotografieren.
Mir ist der freundliche Umgang der Menschen miteinander im südlichen Marokko aufgefallen. Sie fassen sich gerne an.
Die Katzen und Möwen in Essaouira sind glückliche Tiere. Am Hafen gibt es immer genug zu fressen. Man sieht praktisch eine kranken Katzen.
Falls Sie jemals von Agadir nach Essaouira fahren, sollten Sie sich Zeit für einen Abstecher in diese Bucht nehmen. Sie liegt ca. 60 km südlich von Essaouira und ist atemberaubend schön. Außerdem gibt es viel zu sehen - wie hier die Fischerboote, die mit Traktoren an Land gezogen werden.
Nach der Rückkehr vom Fischfang kehren diese Fischer in Essaouira sichtlich beschwingt nach Hause zurück - nehme ich jedenfalls an.
Der Besuch in dieser Bucht war einer der Höhepunkte der Reise - überwältigend schön
Der Atlantik ist kalt und stürmisch - offensichtich keine leichte Arbeit.
Dieser Mann stand mitten im kalten Atlantik und hat die Fische von einer langen Leine abgelöst, die weit ins Meer hinausgeführt und mit Ködern versehen war. Eine mühsame Art zu fischen.
Der Mann stand weit draußen im ziemlich stürmischen Atlantik und hat die Fische eingesammelt, die die Köder geschluckt hatten.
Agadir hat einen wunderschönen, kilometerlangen Sandstrand. Aber der Atlantik ist kalt und stürmisch...
Bei einer Wanderung um Imlil sind mir die alten Walnussbäume aufgefallen, die als Vorlage für Gnome dienen könnten.
Diese Straße ist erst seit kurzem für "normale" PKWs befahrbar. Sie führt an interessanten, vielfarbigen Felsenformationen und traditionellen Dörfern vorbei. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Fotografen.
Meiner Ansicht nach sollte man möglichst im Ort oder in der Nähe übernachten, damit man die Atmosphäre miterleben kann, wenn die Touristen abreisen und Sonne untergeht.
Wir haben in Asfalou gewohnt und sind am Abend von Tamedakhte am Fluss entlang zu unserer Unterkunft gelaufen. Die Kasbah Tamedakthe ist groß und in Teilen noch gut erhalten. Wir haben uns in Marokko niemals unsicher gefühlt.
Überall - zumindest im Süden des Landes - trifft man auf unzählige Bewässerungskanäle in allen Größen. Hier in der Nähe von Ait Ben Haddou.
Hier hatte ich die Fantasie eines einsamen und durstigen Wanderers in der Wüste bei Merzouga. Die Dünen dort sind allerdings so belebt und letztendlich überschaubar, dass keiner verdursten muss.