Die 657.2770 gehört zu der ab 1910 gebauten preußischen Gattung G 10, die schon in der Zwischenkriegszeit bei den damaligen Österreichischen Bundesbahnen (BBÖ) leihweise im Einsatz war. Nach dem zweiten Weltkrieg verblieben rund 170 Maschinen dieser Baureihe in Österreich und waren in Oberösterreich auf fast allen Strecken im schweren Güterzugdienst im Einsatz. Die 657.2770 entstammt einer Lizenznachbauserie für die rumänische Staatsbahn C.F.R. . Sie erhielt in den Jahren 2003/2004 eine Hauptausbesserung. (Quelle ÖGEG)
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... nicht im Rentierschlitten, sondern mit einer preußischen G10!
Am 11.12.2011 kam Mittags für kurze Zeit die Sonne raus und die 657.2770 der ÖGEG zeigte sich in ihrer vollen Schönheit. Die Güterzug-Schlepptenderlok der preußischen Gattung G10 hat ein Gewicht von 76,6 Tonnen und eine Leistung von 1100 PS. Sie zog den Nikolauszug auf der Salzburger Lokalbahn in den nördlichen Flachgau.
...scheinen die beiden Kinder zu denken, die staunend vor der Preußischen P8 stehen. Die 638.1301 der ÖGEG hat auch dieses Jahr wieder den Nikolauszug von Salzburg nach Trimmelkam gezogen. Der Nikolaus fuhr mit und beschenkte die Kleinen.
Gerade haben sich Wolken vor die Sonne geschoben. Durch ein kleines Loch in der Wolkendecke fällt ein Sonnenstrahl auf die Treibräder der 638.1301.
Die 638.1301 der ÖG zieht auch 2013 wieder den Nikolauszug nach Trimmelkam. Der Lokführer kontrolliert vor der Abfahrt nochmals die Preußische P8 der ÖGEG.
Die dampfbetriebene Luftpumpe versorgt die 638.1301 der ÖGEG (rumänischer Lizenzbau der Preußischen P8 aus dem Jahr 1935) mit Druckluft.
Auch dieses Jahr kam der Weihnachtsmann nicht mit dem Rentierschlitten sondern mit der 638.1301, einem rumänischen Lizenznachbau der preußischen P8 der ÖGEG. Von der Lokwelt Freilassing ging es nach Bad Reichenhall. Unterwegs beschenkte der Weihnachtsmann die vielen mitreisenden Kinder.
Unsere Reise mit dem Weihnachtsmann endete in Bad Reichenhall. Dort setzte die P8 der ÖGEG (rumänischer Lizenznachbau der preußischen P8) um und es ging zurück zur Lokwelt in Freilassing.
Staunend steht der kleine Junge vor der P8. Gleich wird der Weihnachtsmann zusteigen und die 638.1301 der ÖGEG wird den Zug nach Bad Reichenhall ziehen. Nein, meine Sigma DP1 Merrill ist nicht kaputt. Der harte Kontrast ist das Ergebnis eines negativen "Fill Light" des Sigma Raw Converters :-))
Die Stopfbuchse der Speisewasserpumpe der 638.1301 leckt. Bevor es losgeht, zieht der Lokführer die Muttern der Stopfbuchse nochmals an
Die 38.1301 ist eine Personenzugdampflokomotive der preußischen Gattung P8, die 1935 von Resita (Rumänien) in Lizenz gebaut wurde. Bei einer Leistung von 1180 PS erreicht sie eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/Stunde. Dahinter befindet sich die 77.28, die 1920 bei Kraus in Linz gebaut wurde.
Beim Dampf-Spektakel der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte im Hausruck trifft die preußische P8 (381301) auf die preußische G10 (657.2770), deren Aufgabe die Beförderung von schweren Güterzügen auf Hauptstrecken war.
Die Baureihe 729 (später 78.6) wurde als Tenderlokomotive für den schweren Schnellzugsdienst auf kurzen Strecken ohne Drehscheibe an deren Ende gebaut. Die zehn Loks des dritten Bauloses - dem auch die 78.618 entstammt - wurden 1938 direkt an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Aufgrund ihrer für eine Tenderlok großzügigen Vorräte kam die Baureihe 78.6 entgegen den ursprünglichen Planungen sofort auf den österreichischen Paradestrecken im Schnellzugdienst zum Einsatz und bespannte dabei auch so namhafte Züge wie den Arlberg-Orient-Express.
Am 18.12.2011 fuhr der Christkindl Dampfzug der IGE von Augsburg nach Innsbruck auf der Mittenwaldbahn. Gezogen wurde der Zug von der 41 018 der Dampflok-Gesellschaft München, am anderen Ende schob die E-Lok 189 109, eine Siemens ES64F4 von MRCE Dispolok. Gegen 12:00 Uhr erreicht der Zug den Bahnhof Klais, wo ein Loktausch erfolgt. Die E-Lok fährt nun als Zuglok, die 41er als Vorspann. Bald ist Seefeld erreicht. Von 1184 m Seehöhe geht es hinunter nach Innsbruck auf 580 m, das Gefälle beträgt maximal 38 Promille. Die 41 018 ist eine Eilgüterzug-Lok, die im schweren Güterzugdienst eingesetzt wurde. Im Jahr 1961 erhielt die Lok einen Neubaukessel sowie eine Ölhauptfeuerung. 1987 konnte von der Dampflok-Gesellschaft München die Hauptuntersuchung mit allen Zertifikaten abgeschlossen werden, worauf der Freistaat Bayern die Lok zum "Technischen Denkmal des Freistaates Bayern" ernannte. Die Lok wurde 1939 von Henschel & Sohn in Kassel gebaut. Bei einem Kesselüberdruck von 16 bar erreicht die Maschine eine Leistung von 2000 PS. Das Gewicht von Lok und Tender beträgt 161 to.
Die 657.2770, eine schwere Güterzuglok der preußischen Gattung G10, erreicht den Bahnhof Ried im Innkreis anläßlich des Dampf-Spektakels Hausruck der ÖGEG im März 2011.
In Admont erfolgt erneut eine Scheinanfahrt. Kurz vor dem Eintreffen des Zuges im Bahnhof bildet sich 50 m vor den bereits wartenden Fotografen eine zweite Reihe.
Gegen 14:20 Uhr erreicht der Zug Admont auf einer Höhe von 640 m. Es hat stark geschneit. Lokführer und Heizer überprüfen ihre Maschine.
In Reichraming erfolgt zur Freude der zahlreichen Fotografen eine Scheinanfahrt. Das Ennstal wird anschließend immer enger. Die Durchquerung des Nationalparks Gesäuse ist der landschaftliche Höhepunkt der Fahrt.
Im Bahnhof Steyr wird Wasser gefasst. Dank der Hilfe der Steyrer Feuerwehr geht die Fahrt bald weiter in das Tal der Enns.
Der Sonderzug "Winterdampffahrt durch's Gesäuse" der IGE erreicht am 06.01.2012 Timelkam, bespannt mit der 185 572-5. Geplant ist die Fahrt über die Ennstalbahn nach Selzthal und weiter über die Pyhrnbahn. In Timelkam übernimmt die 78.618 der ÖGEG den Zug. Beim Ankuppeln der Maschine setzt Schneetreiben ein. Die 1938 von der Wiener Lokfabrik WLF/Floridsdorf gebaute Lok hat eine Leistung von 1800 PS bei einem Gesamtgewicht von 113 Tonnen. Die Baureihe 78.6 wurde als Tenderlokomotive für den schweren Schnellzugdienst für kurze Strecken ohne Drehscheibe am Ende gebaut.