(7) Eine seltene Form des Graupels!!! (Fortsetzung der gleichnamigen Serie vom Dez. und Jan.!)

Eine schlechte Aufnahme - aber die Teillösung eines Rätsels ...
Unglaublich - heute habe ich innerhalb von drei Monaten zum dritten Mal die seltenen kegelförmigen Graupelkörner beobachten können, die ich vorher nie (!) bewußt gesehen hatte. Und das bei häufigem Aufenthalt im Freien auch bei "schlechtem" Wetter.
Weil wir momentan am Wochenende öfter wegen des wechselhaften Wetters im Wintergarten sitzen und uns unterhalten, statt nach draußen zu gehen, hatten wir das Glück, diese kurzfristige Wetterlage aus nächster Nähe mitzubekommen.
Ganz schnell - und mehr oder weniger unvorbereitet - habe ich einige Aufnahmen durch die Fensterscheibe von diesem Phänomen gemacht: Im Kasten mit den vorjährigen Tomaten landeten die kleinen, kegelförmigen "Raumkapseln" auf der feuchten Erde, wo sie innerhalb von Minuten wieder weggeschmolzen waren. Kein Wunder bei der Nässe und etwa plus fünf Grad Celsius.
Deshalb schnell nach draußen an den besser isolierten und nicht nassen Gartentisch aus Holz, um vielleicht noch einige der Graupelkörner ganz aus der Nähe zu erwischen! So große Kegel hatte es bisher noch nicht gegeben ...
Abb. 8 und 9 zeigen sie aus der Nähe - und Abb. 10 das rapide Abschmelzen.

Foto: Neukappl/Opf., 21.2.2022, 10 40h.

21.2.22 f

Canon // Canon EOS 550D // Sigma 150mm f/2.8 EX DG OS HSM APO Macro // 150.0 mm // 8 // 1/200 // 800