Baader-Sonnenschutzfolie mit 500mm Zoomtele + 3x Konverter, Freihandaufnahme
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Nun einmal wieder eine Gesamtmondaufnahme, schon etwas älter, ein Einzelbild mit der DSLR. (Das Originalbild ist viel viel größer, aber trotz viel zu kleiner Darstellungsmöglichkeit hier, bitte für max. Größe aufs Bild klicken) Aufnahmedaten: Nikon D90 + Sigma 500mm Tele +3fach Konverter 1/25 sec f 1:33 100 ISO Stativ und Spiegelvorauslösung Etwas näher heran (mit Teleskop) , eine Detailaufnahme der Mitte der Mondoberfläche: [fc-foto:23683752]
Weißlicht-Fotografie der Sonne am 9.Februar 2023
Tageslichtaufnahme des abnehmenden Erdmondes
Sonnenfleckenaufnahme vom 12.Feber 2023 mit Baader Sonnenfilterfolie auf einem 500mm Zoomobjetiv + 3x Fotokonverter (also 1500mm Brennweite) Die körnige Oberfläche der Sonne (die Granulation der Sonne) ist auch auf dem Foto bereits gut erkennbar (Freihand-Singleshot) Um hier in der fc mehr Details sichtbar zu machen, mußte ich die Aufnahme beschneiden.
Ein sehr naher Blick auf einen Teil der Mondsüdpolregion rund um den Krater Demonax in der oberen Bildmitte mit den Zentralbergen in der Kratermitte , davor ist Krater Boguslawsky (ohne Zentralberge) zu sehen. Rechts von Demonax sind am Bildrand noch die Kraterwälle von Scott und dahinter von Amundsen zu sehen, das Kraterinnere beider Krater blieb aber im Dunklen. Rechts oben außerhalb des Bildes befindet sich der Südpol des Mondes. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war durch die günstige Mondneigung (Libration des Mondes) am Mondhorizont ein seltener Blick auf die Ganswindt-Berge (Krateraußenwälle, am linken Mondhorizont) und auf Krater Idelson möglich, sogar Idelson L ist zu sehen (am rechten Mondhorizont) Diese werden sonst eigentlich wegen der so südlichen Stellung nicht mehr von den Sonnenstrahlen getroffen. Viele Krater am Südpol bleiben ja im Kraterinneren in immer andauernder Dunkelheit. Aufgenommen mit einem herkömmlichen 12"f5 Dobson (300mm Newton-Spiegelteleskop mit 1500mm Brennweite) auf einer EQ-Plattform mit einer 178QHYcolor Camera mit 3x Barlow (4500mm)
Eine weitere Farb-Aufnahme um den relativ jungen (ca.450 Mio. Jahre alt) Einschlagkrater Aristarchus in einem anderen Sichtwinkel. Mit seinem noch sehr gut sichtbaren und weitläufigen Strahlenkranz (durch den Einschlag enstanden) ist es am Mond einer der hellsten Formationen überhaupt. Die schlangenförmige Formation dahinter ist das berühmte Schröter-Tal. Aufgenommen durch einen 12" Dobson (300mm Newton-Spiegelteleskop) auf einer EQ-Plattform für eine einfache Nachführung der Aufnahme.
Ausschnitt aus dem vorherigem Bild für mehr Auflösung [fc-foto:48200201]
Da ich in den letzten Wochen keine aktuellen Aufnahmen machen konnte, zeige ich eben eine Aufnahme von einem meiner "Mondflüge" des letzten Jahres, die bildtechnisch zwar nicht so ideal ist, aber eine Region des Mondes zeigt, die man so nur selten zu sehen bekommt aber die mir doch recht interessant erscheint. (in Farbe habe ich bisher auch im Internet gar nichts gefunden und in S/W nur zwei NASA-Aufnahmen) Es zeigt den nördlichen Rand einer kleineren Mondebene - genannt Sinus Roris oder Bucht des Taues- am nordwestlichen Rand des Mondes. Bei diesem erstarrten Lavasee mit seinem dunkelblaugrauen Basalt (mit unterschiedlichen helleren Bereichen in der linken Bildhälfte) sticht am nördlichen Rand (rechte Bildhälfte) vorallem der Einschlagkrater Markov hervor und sein fast vollständig von Lava überfluteter Nachbareinschlagkrater Markov U ( sieht ja auch wie ein nach links umgelegtes "U" aus). Markov hat einen Duchmesser von 42km und wegen seiner Randlage und der Libration (Schwankung) des Mondes bekommt man auch eher selten einen detailierteren Blick in das Kraterinnere. Neben dem terassenförmigen Abfall ins Kraterinnere sind auch Details eines Zentralberges und die "Beinahe-Überflutung" mit Lava am nordwestlichen Kraterrand (was als etwas "unscharfe" Kraterkante rechts oben erscheint) zu sehen. Neben dem fast in Lava untergegangenen Markov U mit 29 km Durchmesser ist links im Vordergrund noch Markov E (12km) und Markov F (8km) zu sehen. Der große Einschlagkrater in der oberen rechten Bildhälfte ist übrigens Xenophanes (124km Durchmesser mit seinen langgestreckten Zentralbergen- die eigentlich Kraterwände zweier Krater im Inneren des Riesenkrates sind). Auf der linken oberen Bildhälfte -leider schon sehr unscharf - Krater Volta (116km) und innerhalb von Volta am westlichen oberen Rand Regnault(49km) zu erkennen. Die Berge am Horizont oberhalb von Xenophanes sind die Kraterwälle von Smoluchowski F und H (35 und 40km Durchmesser). Aufnahmetechnik: DBK31 Farbaufnahme mit IR-und UV-Sperrfilter durch ein 12" SC Spiegelteleskop mit 2fach Barlow-Linse und Verlängerung Meine Aufnahme erreicht leider nicht die gewünschte Schärfe in vielen Bildbereichen, da man bei so hohen Brennweiten ungleich mehr mit unruhiger Luft zu kämpfen hat -doch gibt sie einen Eindruck von dieser selten gezeigten Mondlandschaft außerdem sind Mond-Farbaufnahmen für einen relativ hohen Brennweitenbereich um 7 Meter nicht so oft zu sehen) - hoffe sie gefällt Euch trotzdem (vielleicht auch mal die Aufnahme mit etwas Abstand vom Monitor betrachten) VG Martin
Eine weitere Aufnahme durch das Boardfenster meines Raumtransporters (Modell Meade12" LX90)........ Meine Aufnahme ist leider wieder nicht aufnahmetechnisch optimal, da es generell sehr schwierig ist, um so ein Bild aufzunehmen - dennoch habe ich mich entschlossen sie zu zeigen. Die Aufnahme zeigt den nördlichen Teil der großen Wallebene Bailly am Südwestrand des Mondes mit Blick auf die mächtigen Kraterberge von Mondkrater Hausen. Im Vordergrund links unten ist teilweise auch noch der Krater Zucchius (65km) mit seinen abgestuften Kraterwänden zu erkennen. Die hinter Zucchius beginndende riesige Hochebene Bailly selbst erstreckt sich etwa 300km im Durchmesser und ist mit mittelgroßen und kleineren Kratern übersäht, die aufälligsten im Bild über Zucchius zu sehen: Bailly G (18km) und Bailly G (17km) sowie Bailly B (65km) am linken Bildrand nur ein kleines Eck vom dunklen und leider sehr unscharfen Kraterrand zu sehen) weiters Bailly D (23km) und Bailly C (20km) rechts der Bildmitte - durch die sehr flache Perspektive nicht so leicht zu erkennen. (es sind noch viele andere Details auf der Aufnahme zu erkennen und ich habe mir die Mühe gemacht soweit dies möglich war, diese über Nasa-Detailkarten zu überprüfen, damit ich nicht durch mögliche Bildartefakten -gerade auch beim Bergmassiv- in die Irre geführt werde, da es aus dieser Aufnahmeperspektive keine Vergleichsaufnahmen gibt) Im Hintergrund gehört die vordere erste Bergkette noch zum Außenwall von Bailly, dazwischen ist ein schmales Tal, dahinter beginnt das bis zu 3800m hohe Kratermassiv von Hausen (vorallem der etwas hellere Bergkamm im rechten Teil zeigt die höchsten Stellen an) Aufnahmetechnik: DMK 31 mit Ir +UV Sperrfilter durch ein 12" SC Spiegelteleskop mit 2fach Barlow +Verlängerung Aufnahmebrennweite 10 Meter Es ist dies einer meiner ersten Testaufnahmen mit meinem Neuzugang -der DMK31- die durch das Fehlen der Farbbayer-Matrix schon merkbar noch bessere Auflöung bringt (wenns die Luftunruhe nur einigermaßen zulässt) - hatte ja schon vor über einem Jahr schon mal Testaufnahmen mit einer Dmk31 machen können Hoffe die Aufnahme gefällt Euch auch wieder -trotz bildtechnischer Mängel (meine Bitte daher auch mal mit etwas mehr Monitorabstand betrachten!) VG Martin
Ein Blick auf die weit ausgedehnte Mondebene, auf das sog. Mare Imbrium mit seinen interessanten vielen isolierten Einzelgebirgen südlich des großen ovalen flachen Krater Plato (oberhalb der Bildmitte,rechts) Links des Regenmmeeres die sogenannte Regenbogenbucht (Sinus Iridium,große sichelförmige Einbuchtung links oberhalb der Bildmitte) Besonders deutlich sieht man beispielsweise die herausragenden Einzelberge, die in der späten Nachmittagssonne schon lange Schatten werfen (im Bild mittig weit rechts Mons Piton 2250m hoch oder auch bei Mons Pico 2400m hoch- mittig rechts) Einzelfoto mit Nikon D90 durch Primärfokus eines 12"Spiegelteleskops. am 2.Aug 2010
Nach langer Zeit wieder einmal eine Gesamtaufnahme unseres Mondes, als Einzelaufnahme mit Teleobjetiv. (Nikon D7000 +3fach Kenko Konverter +Sigma 500mm Tele auf Fotostativ und Spiegelvoraulösung Blende f1:33 - 1/20s - ISO 200 und das Foto ist natürlich auf fc-Größe hier verkleinert, die Originalgröße wäre etwa 30% größer als die hier von einer anderen Aufnahme) [fc-foto:21247037] Viel lieber hätte ich natürlich eine Aufnahme durchs Teleskop gemacht (aber Auskühlzeit der Optik vor der Aufnahme jetzt im Okt min 4Std !! nach dem Aufbauen) und vorallem weil der Mond ohnehin nur 28 Grad über dem Horizont erreichte, lieber eine Teleobjektiv-Aufnahme als gar keine. Durch diese Gesamtübersichtsaufnahme kann man dennoch, hoffe ich,einen guten Blick auf Teile des (haupsächlich auf der Mondrückseite verborgenen) Mare Australe werfen, das gerade zum Aufnahmezeitpunkt als Idealperpektive durch die sehr extreme Libration in Süd-Ost (Verkippung des Mondrandes (Länge +5,9 Grad --- Breite - 5,6Grad !), rechts unten als dunkle Flecken zum Vorschein kommt. Durch die extreme Libration kommen auch ganz knapp am östlichen (rechten) Mondrand zwei weitere Mondmeere (Mondebenen) als dunkle Flächen besonders gut zum Vorschein: Mare Marginis und Mare Smythii VG Martin
Farbaufnahme der Kraterlandschaft auf der von Kratern übersähten Mondsüdhalkugel Mondkrater Tycho ist in der oberen Bildmitte mit den terassenförmigen Kraterwällen und den Zentralbergen im Zentrum des Kraterbodens. Der riesige Krater Clavius (eigentlich spricht man hier schon von einer Wallebene) ist rechts unten in der Bildecke nicht ganz vollständig abbgebildet und hat seinerseits im Kraterboden sehr viele weitere kleinere Krater.
Die sehr bekannten Mondkrater Aristoteles und Eudoxus in einer Farbaufnahme auf der Mondnordhalbkugel Aufgenommen mit einem herkömmlichen 12"f5 Dobson (300mm Newton-Spiegelteleskop mit 1500mm Brennweite) auf einer EQ-Plattform mit einer 178QHYcolor Camera mit 3x Barlow (4500mm)
Unser Heimatstern befindet sich ja derzeit in der Nähe seiner Maximumaktivität seines etwa 11 jährigen Zykluses, auch aktuell sind einige Sonnenflecken gut sichtbar, aber schon vor etwa einem Jahr war die erhöhte Aktivität schon gut sichtbar. Man kann es leider nicht oft genug schreiben oder sagen: Für diejenigen die das noch nicht versucht haben, bitte auf keinen Fall ohne guten SONNENSCHUTZFILTER, egal ob rein visuell oder fotografisch, ein Bruchteil einer Sekunde genügt um sich irreparable Netzhautschäden zuzuziehen..... Freihand-Singleshot Aufnahme mit 500mm Telezoomobjektiv + 3x Fotokonverter Baader-Sonnenschutzfolie
Mond am 25.feb 2010 um 21.33 MEZ Nikon D90 + Sigma 500mm Tele +3fach Konverter Aufnahmedaten: 1/20 sec f 1:33 100 ISO Stativ
Sonnenaufgang im Mondkrater Kopernikus,dem wohl bekanntesten Mondkrater überhaupt, wobei die Osthälfte des Kraterbodens noch im Schatten liegt. (Terminator = Lichtschattengrenze) Aufgenommen mit einem herkömmlichen 12"f5 Dobson (300mm Newton-Spiegelteleskop mit 1500mm Brennweite) auf einer EQ-Plattform mit einer 178QHYcolor Camera mit 3x Barlow (4500mm)
Eine ganz aktuelle Mondaufnahme, wieder ein Einzelfoto und mit Teleobjektiv aufgenommen aber dafür eben als Gesamtansicht der abendlichen Mondphase- das Bild habe ich 90°gedreht, Norden ist rechts! Obwohl es nur eine Teleobjektiv -Aufnahme ist lassen sich doch einige markante Formationen sehr gut erkennen: Auffallend vorallem das prägnante Kratertrio in der Bildmitte alle 3 haben etwa 100km Durchmesser - THEOPHILUS (mit seinem gut sichtbaren Zentralberg ,der 4 Gipfel hat! ) CYRILLUS (ganz dicht daneben, der von Theophilus teilweise überdeckt wird) CATHARINA (ein kleines Stückchen weiter rechts von Cyrillus, ohne Zentralberg) Wieder ein wenig weiter rechts davon sieht man eine deutliche Furche die sich im Bild etwa 45 Grad nach rechts oben windet : RUPES ALTAI Sie endet etwa 500km weiter rechts oben an einen etwa 90km Durchmesser großen Krater names PICCOLOMINI (mit einen deutlichen Zentralberg in der Mitte) Aufnahmedaten: Nikon D90 + 500mm Sigma Tele +3fach Konverter (Kenko) 1/50sec f 1:30 Iso 200 Stativ Spiegelvorauslösung Weitere Aufnahme mit Teleobjektiv: [fc-foto:23760742]
Dieses Gesamtbild der Ansicht des schon leicht abnehmenden Mondes am 27.Aug2010 um 01.51MESZ musste ich sehr stark verkleinern um es hier darstellen zu können - Vorallem an der Licht-Schattengrenze (=Mondterminator) kommt sehr plastisch die Krater- und Marelandschaft (Mondebenen) zur Geltung. Durch die noch fast volle Beleuchtung kommen auch die unterschiedlichen Farbschattierungen der Mondebenen gut zum Vorschein. Es ist im Original ein Mosaik von 6 Einzelfotos mit der Nikon D90 DSLR durch ein 12" Spiegelteleskop im Primärfokus (3000mm Brennweite) Originalgröße ist 5400 x 5400 Pixel und sehr hochauflösend (hatte Glück mit den Aufnahmen bei sehr gutem Seeing) Mondmosaik des Halbmondes : [fc-foto:23133639]
Mondmosaik aus 3 Einzelfotos mit Nikon D90 durch ein 12" Meade Spiegelteleskops (3000 mm Brennweite) Auch in dieser Nacht auf den 2.August hatte ich außerordentlich ruhige Luft , sodass ich eine sehr hochauflösende Mondoberfläche einfangen konnte.( Die Einzelfotos sind durchgehend in allen Bildbereichen sehr scharf geworden) Leider kann ich hier wieder nur eine stark verkleinerte Version hochladen - Originalgröße ist 5400 x 3150 Pixel. Mondmosaik vom 27.Aug 2010 [fc-foto:22932418]
Eine weiteres Bild von meinem bevorzugten Aufnahmeziel (Erdmond) Mit dem Titel ist natürlich der nach dem berühmten griech. Philosophen benannte Mondkrater gemeint, der mit Krater Eudoxus ein markantes Kraterpaar auf der östlichen Mondnordhalbkugel bildet. Eine Übersichtsaufnahme mit 3 Metern Brennweite siehe Link: [fc-foto:26138148] und für etwas noch mehr Übersicht, wo sich der Krater befindet, eine schöne Aufnahme von einem anderen begeisterten Mondfotografen hier in der fc : (Aristoteles ist genau unter dem "s" vom Schriftzug -Mare Frigoris- [fc-foto:28094439] Aufnahmen entlang des Mondterminators sind besonders reizvoll, da das Sonnenlicht ganz tief von der Seite einfällt und so die Mondformationen besonders plastisch hervortreten - hoffe das ist in den Aufnahmen bemerkbar, da ich so wie auf meiner Übersichtsaufnahme Aristoteles an der Lichtschattengrenze (Terminator) aufnehmen konnte. Der mächtige Mondkrater Aristoteles mit einem Durchmesser knapp 90km zeigt zahlreiche terassenförmigen Abstufungen seiner Kraterwände (die bis zu 3700m hoch sind), aber im Kraterinneren gibt es keinen größeren Zentralberg. Nur einige kleinere Bergspitzen sind zu sehen, die im untergehenden Sonnenlicht nur sehr kleine Schatten werfen. Leider waren in der Nahaufnahme 10 Meter Brennweite doch etwas zuviel des Guten, da mir mit dieser hohen Brennweite gerade am Terminator dann doch das Licht fast ausging -daher länger belichten musste und das ging auf Kosten der Bildschärfe.... - daher auch meine Bitte das Bild auch mit etwas mehr Abstand vom Monitor zu betrachten - (6 Meter Brennweite wären sicher besser gewesen, was ich bei nächster Gelegenheit nachholen werde....) Aufnahmetechnik: Monochrome Aufnahme mit der DBK31 (mit IR- und UV-Sperrfilter) durch ein 12" SC Spiegelteleskop bei 10 Metern Brennweite. hoffe es gefällt und gibt (trotz gewisser Unschärfe) einen Eindruck dieser gewaltigen Kraterformation VG Martin
die bald untergehende zunehmende Mondsichel am 19.März 2010 lag schon fast waagrecht zum Horizont zum Aufnahmezeitpunkt um 20.26, daher das Bild in der Originalauflösung schon relativ unscharf aufgrund des horizontnahen unruhigen Seeings - aber in der hier verkleinerten fc-Version noch zu verwenden. Nikon D90 + Sigma 500mm Tele + 3 fach Konverter 1/10 sec f 1:33 ISO 200 Stativ
Mond am 23.03.2010 um 22.03 MEZ - Ausschnitt Nikon D90 + 500mm Sigma Tele +3fach Konverter (Kenko) 1/20 sec f 1:33 ISO 100 Stativ Gesamtaufnahme am selben Tag etwas früher aufgenommen: [fc-foto:20614848]
Den Wunsch eines Fc-Kollegen den 100% Ausschnitt um Clavius (also Originalgröße) von meinem Mondmosaik mit Einzelfotos vom 2.Aug 2010 hier zu zeigen, komme ich gerne nach, habe aber wegen der interessanteren Perspektive das Bild um 180° gedreht -Süden ist also oben ! Originalausschnit aus : [fc-foto:23133639] Der Mondsüdpol ist übrigens genau am oberen äußersten linken Mondrand. zu sehen sind neben Riesenkrater Clavius (231km Durchmesser,auf Höhe der Bildmitte am linken Rand) mit seinen Kleinkratern im Krater auch der bekannte kreisrunde Krater Tycho (88km) mit dem gut erkennbaren Zentralberg (links unten) und genau zwischen Tycho und Clavius aber etwas nach rechts Richtung Bildmitte versetzt der große Krater Longomontanus (150km) sehr auffällig ist auch der außergewöhlich länglich geformte Krater Schiller rechts der Bildmitte (184 km Längsachse, von der Form her sieht er aus wie ein "Hinkelstein") der durch einen sehr flachen Einschlagswinkel eines großen Meteoriten enstanden ist.
Mond am 23.03.2010 um 21.47 MEZ Nikon D90 + 500mm Sigma Tele + 3fach Kenko-Konverter 1/15 sec 1:33 ISO 100 Stativ Anmerkung zum hier stark verkleinerten fc-Foto: Auf der Orginalaufnahme ist der Mond mehr als 3mal so groß. [fc-foto:20341143]
Mond am 25.10.09 um 18.27 mit Nikon D90 + Sigma 500 mm + 2x Telekonverter+Stativ und glücklicherweise zwischendurch optimaler Luftruhe obwohl der Mond nur 20° hoch stand. 1000 mm (500mm Tele + 2fach Konverter) 1/50 s (Spiegelvorauslösung) f 1:20 ISO 100 monochrom , unbearbeitet 100% Ausschnitt