Die Kummerbrücke in Admont - hier eine Aufnahme des Vaters von Conrad F., dem "Auslöser" meiner kleinen Serie: des Fotografen Franz Xaver Fankhauser, dessen Geburts- und Sterbedaten ich später noch herauszufinden versuche.
Meist ist es in der Ahnenforschung umgekehrt wie hier - man hat Geburtsort und Datum, vielleicht noch Heirats- und Sterbedatum, einen Grabstein oder die Vor- und Nachfahren. Und ist mit dem Sammeln dieser Daten zufrieden.
Wie zum Beispiel beim Notieren einer Tier- oder Pflanzenart und Fundort - so wie ich es auch oft gemacht habe.
Bis auf die Sammlung von Gallenarten auf Spiekeroog oder Arten in der Umgebung von Düsseldorf - wo ich groß geworden bin - habe ich erst in Göfis/Vorarlberg (3 Jahre lang) und jetzt schon in der Oberpfalz (über 4 Monate) gesehen, daß es viel interessanter ist, sich auch mal mit dem "Werdegang" oder "Lebenslauf" von beispielsweise Tieren oder Pilzen zu befassen; das Weiterverfolgen eines Individuums läßt einen erst intensiver etwas über das Leben lernen - offenbar ist das bei Verwandten oder irgendwelchen anderen Menschen nicht anders. Auch in der Familienforschung. Wobei einem natürlich das kontinuierliche Wohnen in einer bestimmten Umgebung hilft, die man nur dann - und im zeitlichen Verlauf, z.B. der Jahreszeiten (einschließlich Wetter und Klima) - versteht. Für diese Erkenntnis haben u.a. meine Umzüge in den letzten Jahren gesorgt - und es hat etwa 60 Jahre gedauert, bis ich das einigermaßen verstanden hab.
Das nächste Foto (42) zeigt fast dasselbe Bild! Und es ist trotzdem nicht langweilig, was die Fotografie angeht ...
Seht selbst!
