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Niki de Saint Phalle (1930–2002): Gesamtwerk-Ausstellung im Pariser Grand Palais Ich liebe ihre farbenfrohe, dekorative, humorvolle, üppige, frivole, provokative, aber auch gesellschaftskritische, feministische, sarkastische Kunst. Und sie wird auch von den Franzosen geliebt und verehrt, wie die Reaktionen in der Ausstellung zeigten. Niki bewegt – damals wie heute. Ihr Film "Daddy" rechnet mit dem sexuellen Missbrauch ab, den sie mit elf Jahren durch ihren Vater erdulden musste. Aus diesem Trauma heraus werden ihre künstlerischen Intentionen verständlich: das Schießen auf ihre Werke und die feministischen "Nanas". https://youtu.be/qTuZWZG1W_8