E-Mobilmachung statt "Kein Schwein zapft mich an"

100 Jahre Mahle
Seit Dezember 1920 gibt es in Stuttgart den Kolbenhersteller Mahle. Heute kümmert er sich verstärkt um E-Mobilität.

Langsame Ladesäulen (links: Duisburg) und geringe Akku-Reichweiten können nicht die Zukunft der E-Mobilität sein.
Aber die legendären Mahle-Kolben für Otto- und Dieselmotoren braucht ein E-Auto auch nicht mehr.
Deshalb hat sich die Mahle GmbH frühzeitig Gedanken gemacht, wie sie die "E-Konversion" schaffen kann.
Andere Autozulieferer haben diesen Zeitpunkt verschlafen, jammern nur und gehen über den Jordan.

Mahle forscht auf verschiedenen Gebieten, die die E-Mobilität entscheidend verbessern sollen, u.a.
• E-Bike-Motoren sowie Antriebsstränge zwischen 24 und 800 Volt und gleich ein eigenes 48-Volt-Stadtauto dazu
• kabelloses Laden (rechts: Induktionsladeplatte auf der IAA 2017), um das Auto beim Parken zu laden
• Kondensatoren als Teil der Klimaanlage, damit Akkus ihre Hitze beim Schnellladen ohne Kapazitätsverlust abführen
• Innenraum-Temperaturmanagement, das die Reichweite verlängert (als Maßstab: bei 0 °C um 20 %)