Der SALD-Akku rettet die E-Mobilität

Bisher war Elektromobilität nichts anderes als "Greenwashing": Sieht umweltfreundlich aus, isses aber nicht wirklich.
Kobalt, Nickel und Mangan für den Akku verseuchen beim Fördern die Umwelt und lassen das Wasser versiegen.
Die Akkus sind zu schwer, laden zu lange, haben zu geringe Reichweite. Plus Stecker-Chaos an den Ladestationen.
Akkus aus China werden mit fossiler Energie gebaut, Ladestrom in Deutschland ist meistens auch nicht grün.
Plugin-Hybrid-Autos fahren oft nicht elektrisch, sondern packen den Strom als Booster auf die Benzin-Power drauf.

Vor zwei Wochen schlug eine Meldung aus Eindhoven wie eine Bombe an der Börse ein:
All diese Nachteile könnten mit der neuen holländisch-deutschen SALD-Technologie weggewischt werden.
"Spatial Atom Layer Deposition" verlegt die Ladevorgänge auf dünne Oberflächen: Fläche statt Masse.

Wenig Material, viel leichter, Reichweite dreimal so hoch wie beim Benziner, Restenergie verhindert Liegenbleiben.
Zusätzlich könnten normale Autobauteile Akku-Funktionen übernehmen, nur durch Beschichtung.
Wenn die Investoren mitziehen, könnte in drei, vier Jahren die Produktion beginnen.
Zwischenzeitlich baut Tesla in Brandenburg ein Werk für sehr bald schon veraltete E-Autos ...

[Überrollbügeldesign am Abt Audi Formula E von Lucas di Grassi auf der IAA 2017 in Frankfurt]