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das kaffee worpswede mit diesem bau legte bernhard hoetger, ein deutscher bildhauer, maler, architekt und kunsthandwerker des expressionismus, 1925 den grundstein für das heutige gesamtensemble der großen kunstschau in worpswede. der volksmund bezeichnet es mit seiner fachwerkfassade und seinen exotischen dachreitern als „kaffee verrückt“. als hoetger 1924 mit dem bau des kaffee wopswede begann, wollte er räume schaffen, in denen sich „kaffeehaus und kunst verbinden”. es entstand ein gesamtkunstwerk, eine verschmelzung von bauformen, farben, malerei, plastiken und mobiliar zu einer künstlerischen einheit. hoetger gelang es, stilelemente des expressionismus, des symbolismus sowie der abstrakten malerei mit nordischem formengut zu verbinden und eine eigenwillige neue formulierung zu finden. etwas seelisch erfahrbares, etwas lebendiges wollte er schaffen.