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Die Moschee im sogenannten türkischen Garten der berühmten Schwetzinger Parkanlage wurde nicht zur Religionsausübung erbaut, sondern folgte im 18. Jahrhundert einer Mode. In den aufgeklärten Kreisen der Upper-Class galt es als schick, seine Weltoffenheit und Toleranz zu demonstrieren - zum eigenen Plaisir und dem der vornehmen Gäste. Die Amerikaner sahen das profaner. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten sie das imposante Kulturdenkmal zeitweise als Swing- und Jazzclub.