Beschreibung

...der Hessischen Landesregierung finden gern im ehemaligen Refektorium von Kloster Eberbach (Rheingau) statt. Der ehemalige Speisesaal der Mönche wurde im 18. Jahrhundert umgebaut und mit einer - dem damaligen Zeitgeschmack folgend - prächtigen Stuckdecke im Rokoko-Stil versehen. Die Arbeit des Mainzer Hofstuckateurs Daniel Schenk von 1738 zeigt mit dem Eber auch das Wappen des ehemaligen Zisterziensterklosters. Der Name geht auf eine Legende zurück. Als der Heilige Bernhard von Clairvaux im Kisselbachtal einen geeigneten Platz für ein neues Kloster suchte, soll plötzlich ein wilder Eber aus dem Wald gestürmt sein. Dieser habe mit seinen Hauern den Boden aufgeschlitzt und eine kreisförmige Furche gezogen, was Bernhard als Hinweis für den künftigen Klosterstandort gedeutet haben soll