Gobelinzimmer

im Stift Göttweig.

Die drei Gobelins, die diesem Raum den Name geben sind um 1700 in Flandern entstanden und waren zunächst im Besitz des Prinz Eugen von Savoyen und kamen erst aus dessen Nachlass nach Göttweig. Diese Dislozierung erklärt auch die fehlende Einheitlichkeit der dargestellten Themen: Kartenspiel und Tabakrauchen, Tanzbelustigung und eine Begrüßungsszene jeweils vor Gartenkulissen. Die Technik ist Weberei, lediglich die Figuren sind handgestickt.