Kapelusz

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http://www.dsfotos.de/







offener Brief an die Organisatoren des Contest:


Hallo,

mit großem Interesse habe ich an eurem Strelow Contest teilgenommen.
Ich nehme selten an solchen Contest teil und freue mich sehr über meine gute Platzierung, und hätte doch erwartet, dass, nachdem sich doch einige User die Mühe gemacht haben ein paar abwechslungsreiche Bilder Hochzuladen, die Fachjury nach 9 Tagen Entscheidungsdauer, vielleicht auch 2-3 Sätze dazu schreibt, warum sie sich zu dieser Platzierung entschieden hat und welche Kriterien dafür ausschlaggebend waren. Nur so können wir uns auch weiterentwickeln.

Wünschenswert wäre auch zu wissen, aus welchen Fachleuten sich die Fachjury zusammensetzt und was sie dazu qualifiziert hat Mitglied der Fachjury zu sein.

Herzliche Grüße

Dirk Schönfeldt

Hallo,

VERÖFFENTLICHUNG DER ANTWORT NICHT ZULÄSSIG

Hallo Gabriela,

herzlichen Dank für die schnelle Antwort.
Eine Anfrage zur Qualifikation der Jury nur mit "versiert" zu beantworten,
ist nicht das was ich erhofft hatte.
Auch ohne Namensnennung könnte die Qualfaktion wie Ausbildung, Fortbildung,
evtl. Auszeichnungen der Fotografen veröffentlicht werden.
Auch wenn ihr Namen unverständlicher Weise nicht preisgeben wollt und bei
einer ehrenamtlichen Tätigkeit ein Begründung nicht nach eurer Meinung nicht
nötig ist,
solltet ihr Sinn, Wertigkeit und Professionalität eines solchen Contest in
Verbindung mit dem LVR LandesMuseum Bonn doch noch einmal überdenken.
Vorerst verzichte ich auf die Zusendung des 2 Preises.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Schönfeldt

VERÖFFENTLICHUNG DER ANTWORT NICHT ZULÄSSIG

Hallo Gabriela, vielen Dank für die Zeilen.

Tut mir leid, dass ich diese Vorgehensweise als zahlendes Mitglied nicht gut heißen kann.
Bei einem Contest sollte es Bewertungskriterien geben und die sollten öffentlich bekannt gemacht werden.
Eine Preisvergabe kann aus meiner Sicht nicht anonym und ohne Begründung erfolgen.
Sicher ist eure Vorgehensweise gut gemeint aber leider vollkommen unprofessionell.
Es freut mich für euch, wenn die Juroren ehrenamtlich arbeiten, meine Beiträge sind leider nicht "ehrenamtlich" und ich denke dafür kann man ein Mindestmaß an Organisation und Transparenz zeigen.

Ich werde mir vorbehalten diese Kritik auch beim LVR LandesMuseum Bonn vorzutragen.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich schätze die Vorteile dieser Community und ich finde ihr macht im Kern einen sehr guten Job, aber ich möchte euch bitten die ganze Geschichte noch einmal grundsätzlich zu überdenken und euch vielleicht ein Beispiel an anderen Wettbewerben (z. B. Zeitschriften) zu nehmen. Dort kann man wenigstens ein Mindestmaß an Transparenz, Feedback und Bewertungskriterien finden.

Das bereichert euch und die Teilnehmer, oder worum geht es bei diesem Wettbewerb?

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Schönfeldt


VERÖFFENTLICHUNG DER ANTWORT NICHT ZULÄSSIG.




Hallo Gabriele, vielleicht gibt es hier in dieser Diskussion ein Diskrepanz zwischen den Wörtern Bewertungskriterien und Teilnahmebedingungen.

Die Teilnahmebedingungen liegen vor.
Wenn man organisatorische und formaljuristische Dinge ausspart bleiben für die Bildauswahl folgende Punkt übrig:

Nur Fotos, die sich auf das beschriebene Thema beziehen, dürfen teilnehmen und sind gewinnberechtigt. D.h. nur schwarz-weiss (kein Sepia oder anders getontes Bild) Portraits sind erlaubt.
AKT ist nicht erlaubt.


Die von mir gewünschten Bewertungskriterien beziehen auf Fragen wie Bildaufbau, Bildschnitt, Technik, Beleuchtung, Ausdruck des Models, Gesamteindruck, PS -Anwendungen,
Authentizität zum Thema.

Ich hatte Kontakt mit anderen Teilnehmern. Einheitlich waren alle ratlos und irritiert, was denn den Strelow-Stil nun letztendlich ausmacht.
Diese Frage hat sich selbst den 3 Erstplazierten bis heute nicht erschlossen.
Diese Antworten hätten wir von einer Fachjury erwartet.

Vielleicht würde es Sinn machen, bildbezogene Aussagen zum Briefing zu veröffentlichen?
Das sollte doch den gewünschten Bewertungskriterien sehr nahe kommen?

Ich möchte euch nicht bis ins Detail "vorschreiben" wie so ein Contest zu organisieren und durchzuführen ist.
Sicher wird es immer Kompromisse zwischen den Anforderungen und den Möglichkeiten der Umsetzung geben müssen.
Aber das Ergebnis eurer Durchführung ist kein Kompromiss, sondern nur der einfachste Weg.

Das Problem an Email- Diskussionen wie dieser ist, dass beide Seiten immer auf die Textzeilen reagieren, die gut in die eigene Argumentation passen.

Kritik, in diesem Fall bezogen auf die Organisationsleistung im Verhältnis auf die gezahlten Beiträge, ist immer ärgerlich...je zutreffender um so ärgerlicher, das ist meine Erfahrung.
Mario Barth hat das auch erkannt, nur witziger formuliert :-)
Aber, diese eben genannte Aussage bezog sich auf den Hinweis von euch, dass die Juroren alle ehrenamtlich tätig sind und Ihnen daher nicht zugemutet werden kann auch noch Begründungen zu schreiben.
Bei allem gebotenem Respekt, das ist mir als beitragszahlendes Mitglied ziemlich egal wie eure Finanzstruktur in der Personalführung ausschaut. Dann bezahlt doch die Juroren von meinen Beiträgen.

Eine einfache Frage bringt das Thema auf den Punkt:

Welche (Mehr-) Leistung wird mir als zahlendes Mitglied gegenüber einem nicht zahlendem Mitglied in diesem Contest geboten?

(Ich könnte mir vorstellen, dass dieses wieder einer dieser Fragen ist die unbeantwortet bleibt oder mit grundsätzlichen Aussagen über die Vorteile von nicht zahlenden Mitgliedern beantwortet wird.)

Und um die Wogen auch wieder ein wenig zu glätten kopiere ich gerne noch einmal eine meiner ersten Aussagen ein:

"Ich schätze die Vorteile dieser Community und ich finde, ihr macht im Kern einen sehr guten Job"

Dazu stehe ich auch nach wie vor.

Dieses ist der erste Contest an dem ich teilnehme, der von einer Fachjury entschieden worden ist. Ich habe vorher an 3 anderen Contest teilgenommen. Diese wurden meines Wissen zu 100 % von den FC Usern entschieden.
Die in den Teilnahmebedingungen beschriebene Fachjury, hat mich dazu bewegt bei diesem Contest mitzumachen.
Ich hatte in diesem Augenblick die Illusion, dass sich die Jury -bei einem Thema wie "Frau Strelow"- aus einem fachkundigem Mitarbeiter des LVR LandesMuseum Bonn und Fotografen die sich aufgrund ihres beruflichen Werdegangs und ihrer fachlicher Qualifikation prädestiniert haben in der Jury mitzuwirken.

Zwischen den Zeilen lese ich nun, dass sich Jury aus ehrenamtlichen FC Channel-Managern und Admins zusammensetzt, deren Qualifikation zur Beurteilung nicht besser ist als die von mir oder einem anderen FC Mitglied.

Fassen wir diese Diskussion einmal auf die wesentliche Punkte zusammen:

1. Frage nach Bewertungskriterien
blieb bisher unbeantwortet
2. Frage nach den Mitgliedern der Jury
die müssen anonym bleiben, die Folgen sind nicht tragbar
3. Frage nach der Qualifikation der Jury
"da musst du uns vertrauen", kann nicht vorgelegt werden, weil offensichtlich nicht vorhanden.
4. Kritik an dieser Art der Durchführung
das haben wir schon immer so gemacht und werden es weiterhin so tun
5. Frage nach Sinn und Wert diese Contest
wurde bisher nicht beantwortet

Wenn sich an diesen Antworten nicht grundsätzliches ändern wird, was zu befürchten ist, sollten wir beide unsere Zeit produktiver nutzen.

Dem Wunsch nach Löschung eurer Antworten bin ich nachgekommen. Ich wollte die Diskussion und Kritik nicht einseitig führen und auch eure Reaktion transparent machen. Ich bitte dieses Vorgehen zu entschuldigen, es ist in guter Absicht passiert.
Abschließen möchte ich mit einer Wiederholung.

"Ich schätze die Vorteile dieser Community und ich finde ihr macht im Kern einen sehr guten Job"

Herzliche Grüße

Dirk


VERÖFFENTLICHUNG DER ANTWORT NICHT ZULÄSSIG


Hallo Karena,

bitte sende mir den 2. Preis an folgende Anschrift.


Dirk XXXXXXX

xxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxx

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen

Dirk Schönfeldt