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Weiß mit Sonne, so sieht mensch sie gerne - es gibt sie farbig, hier jedoch der Schatten der Moderne
Die Rampe hoch, auf Bundestag - Berlin zu meinen Füßen lag!
Auf Bundestag, was für Blamage - Im Dach zentral 'ne groß' Leckage!
Die Stadt, sie quirlt, der Hof ist still - das ist, Sinnpause, was ich will!
Der morbide Charme der Moderne - Leider altert sie nicht so gerne!
Seinerzeit ganz viel genietet - damit die Spitze Aussicht bietet!
Kein Dach, noch ist hier alles rauh - die Treppen hoch, ganz roh, der Bau!
Ich, gar hungrig und auf Reisen - sah magenknurrend Waffeleisen!
Oben ich, es zieht die Tiefe - als ob die Liebste unten riefe.
Ich kämpfte mit der Balustrade - Biegung Steigung stechend Wade!
Auf Händen getragen, wen soll ich fragen - für 252 Stufen , wen soll ich rufen?
Ich prüfte wilde Mengenmehrung - frei war ich hier nur auf Bewehrung!
Noch auf Bewehrung, keine große Stütze - erst mit Beton auch zu was nütze!
Das Schneckenhäuschen hoch gewagt - während unten Bundestag-t
Und ist sie hier mal grad nicht rund - Treppensteigen bleibt gesund!
Über der Macht der Demokratie - da bin ich nun, mir schmerzt das Knie!
Es zwirbelt sich nach oben - und wirkt nicht abgehoben
Es sticht in See die Bank - und wird vor Zins seekrank!
Das Foto hier ist nicht gestellt - die Wolke wohl die Brücke hält.
Doppel-Zwirbel-Gotik-Trepp' - Ich seh' doppelt, step by step!
Alt/Neu, wie gut kann es auch sein- wenn mensch nimmt einfach selben Stein!
Keine Farbe + kein Dunst - ganz oben,Kupp(e)lerin der Kunst
Es glast und steint und spitzt nach oben _ soll Götter, Menschen, Muse loben
Einst sie in Sarkophagen lagen - nun in Glasvitrinen mit versteinerten Mienen!
Verflixt, wie komme ich nur rauf - am Boden liegt der Treppenlauf.
Noch frei, jedoch nur auf Bewehrung - das Wohin ist grad' noch in Klärung.
Spielend spiegelnd spiegeln Spiegel heute - vier-, fast vielfach sieben Leute.
Abstrakt mit Durchblick und gespiegelt - monochrom fast eingeigelt.
Die Brüstung zeigt mich gar in Gänze - während ich gespiegelt tänze.
Schbiegleins, Ihr, all' neununddreißig - Ihr wollt zeigen, wie ich ausseh, gut, das weiß ich!
Schild und Lanze, wohl vom Ritter - warten auf ihn, Berlin-Mitte-r
Das Haus, es hat sich ausmaschint - auf dass es Kulturellem dient.
Heut' recht selten hoch zu Ross, betritt ein Ritter dieses Schloss
Die Sonne gab sich wie Gespenster - verrutschte seltsam aus dem Fenster.
Das Wetter schlecht, Balkönchen nass - für's Motiv-ieren fand ich das!
Das Haus sich stolz zum Himmel streckt - mit Schwung und Kurve als Effekt!
Risotto, Wein, das schmeckte sooo - im Restaurant named Zampanó!
Nicht dass ich nun zum Chaos riete - allein, ich neig` hier wohl zur Niete.
's Museum erzählt Geschichten d'rüber - und immer gibt's den Blick hinüber
Hier Romeos wahr' Geschicht' - mit seiner Balkon-Untersicht - fand Julias Balkon leider nicht.
Wenn ich so schaue, ich glaube - hier kommt mensch innerhalb von 200 Jahren zweimal unter die Haube!
Weit im Norden Expression in Kirchenbau - strebt Basaltsäule hoch ins Grau!
Voilà, zu sehen Segel ohne Brise - einst war an dieem Ort `ne Wiese!
Verbindend Speicher viele Brücken - heute dort sonnt mensch his Rücken
Viel Rokoko, viel Symmetrie - oben tat mir weh mein Knie.
Es schlug der Ries' ein Rad im Prater - am nächsten Tag hatt' er 'nen Kater.
Wurd' er grad mal nicht gebraucht, hat er einfach selbst geraucht.
Gewaltig wirkt's und dennoch leicht - Spiegelung, Glas, zack, aufgeweicht!
Zum Öffnen gab es einen Bügel - der öffnete die Lüftungsflügel.
Trepp' auf, Trepp ab - papperlapapp!
Ich wollt' sooo gern durch diese Tür - der Herr wollt's Ticket seh'n dafür!
Nach Krieg und Last kam baulich gerne - leicht und helle die Moderne!
Was schwimmt der Stahlkoloss dort nur - es hat zu tun mit Kunst, la mur!
Schatten sind es wahrlich viele - eher Bundesschattenspiele
Einer Kuppel, geodätisch - ist's Tetraeder Teil und Fetisch
Spieglein, Spieglein, arg gebogen - was Du hier zeigst, ist doch gelogen!
Spieglein Spieglein im Ex-HO - warum doppelst heilig Bauhaus so?
Es klingt banal, doch für Priester und Laie - führt dieses Portal heute nur noch ins Freie.
Erichs Lampenladen lets not go west - nicht nur Asbest ... gab ihm den Rest
Schwungvoller Aufstieg ohne Ellenbogen möglich
Flucht nach vorn!
Ach, lesen, konnt' grad so mein Sohn - SHAUBUA las er da auch schon!
Noch nix drekksch, noch nix schief - im bald gefüllten Kirsch- Aschiv!
Hier fehlt gerad noch jedes Glitter - drum frei der Blick durch alle Gitter
Eingang, Foyer, ein Treppenhaus - so sieht es von unten aus!
Archiv, ganz schlicht, in sich gekehrt - für Kirchliches, das Glauben ehrt!
Was hier ausschaut wie im Saale - ist ein Durchblick durch Regale.
Mensch fragt sich echt, "Ist hier nix schief?" - orthogonalst ist das Archiv
Bevor ich hier die Treppen steige - ich meinen Blick nach oben neige.
Architectual torso, turning - house is dancing without burning
Es zieht mich runter, diese Tiefe - als ob meinen Blick ein and'rer riefe.
Auf engstem Raum, doch grandios - lässt mich die Rose kaum noch los.
Solch Ski gehören rasch erfunden - die sich ums Treppenaug' gewunden - in Tiefe schweben, eben!
Of the windows most - now are closed, OK, so ..... Prost!
Der Spiegel hier, ganz allgemein - der zeigt, der Mensch ist nicht allein.
In einer Pfütze sah man schon - die Spiegelung vom Parthenon.
Der Gletscher kalbt und wirft und kracht - hier drinnen wird daraus ein Klangbild gemacht.
500 .. Es ist ein Schauspiel am Himmel zu erleben - wenn Fassade und Wolken voller Wildheit verweben
Ohne Eintritt, sans Entrée - gelange ich in dies Foyer - doch, kein Kaffee.
Um Reykjavik von oben zu sehen, muss mensch diese Treppe hier gehen!
Tun mensch wie Treppe mäandrieren - geht oben er auf allen vieren ...
Wo es Schatten ist und dunkel, vergiss Du nicht - geh hin und greife Dir ... das Licht!
Zitat Emil Steinegger: Belgique ..... chic chic!
Hia gab'sch mir nii nur eene Guugl - als isch hochfuhr zum Messehuggl!
Der Ingenieur, so aus der Hüfte - ließ Kugeln fliegen durch die Lüfte
Kriegt mensch einfach nicht zuviel vom Zug - hier zumindest hat er davon genug
Es sticht in der Seite, es piekst mir im Knie - nach 200 Metern schnell durch Galerie
Als Kunst sogar hing im Mu-se-um - gelanggeweilt ein Schatten he-rum!
Auf die Ecke flugs gestellt - hofft mensch, dass dieser Turm nicht fällt.
In Brüssels Vorort sich mal eben - der Kugel derer Neune geben.
Wenn es sich nicht durch die Blume sagen lässt - umso schöner ein schweigender Blick, durch selbige
Der Weg zum Licht, sehr oft verwoben - drum rasch das Haupt und Blick gehoben
Hier kann sich mensch drehen und wendeln wie will - wenn niemand schreit, dann bleibt es still.
Es spiegeln sich in dieser Pfütze - Freunde. Einer, der trägt eine Mütze!
Zu spät, Schuachbandl waren schon zu - für manche war dies bereits ein alter Schuh!
Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz durch die, die es falsch setzen, die es gluckenhaft verwenden
Die Hoffnung auf die neue Kirke - in der mehr guter Freigeist wirke!
Die Flosse, die von einem Wal - dient als Dach hier auch einmal!
Die Muse ließ den Wal leicht weinen, ach - seitdem die Flosse dient als Dach!
Ein Bahnhof hat davon genug - er leert sich nie in einem Zug!
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