ein Relikt der Erinnerungen ...

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Erinnerung ist das mentale Wiedererleben früherer Erlebnisse und Erfahrungen.
Erinnerungen an Episoden (= Erlebnisse) stammen aus dem autobiographischen Gedächtnis und unterscheiden sich vom Wissen über Episoden (= Ereignisse).

Diese kann aktiv mit Hilfe des Erinnerungsvermögens erfolgen, indem man versucht, sich an einen Vorfall zu erinnern, z. B. beim Überprüfen der eigenen Gedächtnisinhalte ("Wie war das doch damals? Weißt du noch?") oder bei einer Zeugenaussage. Erinnerungen stammen aus dem sequenziellen Langzeitgedächtnis, dem episodischen Gedächtnis. Sie sind dort in komprimierter Form enthalten und müssen zur Aktivierung aufbereitet werden. Je nach Art der Erinnerung ist dies mit beinahe als fotografisch empfundener Schärfe möglich, oder man kann sich nur noch vage erinnern.

Erinnerungen sind meist multimedial: Sie enthalten bildhafte Elemente, Szenen, die wie ein Film ablaufen, Geräusche und Klangfarben, oft auch Gerüche und vor allem Gefühle.

Ereignisse, die man häufig und ähnlich erlebt hat, verschmelzen mit der Zeit zu einem mentalen Schema und lassen sich dann oft nicht mehr als einzelne Erinnerung abrufen (Assimilation (Lernpsychologie)).

Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org