Klaus Wendt Naturfotograf

Klaus Wendt fotografiert seit seiner Jugend. "Als ich mir endlich eine Spiegelreflexkamera und ein Makroobjektiv leisten konnte, tat sich mir eine neue Welt auf", erinnert sich der 61-jährige gelernte Altenpfleger, der mit seiner Frau Monika in Kliding lebt - in einem kleinen Dorf mit viel Natur, in einem Haus mit Garten.Auf Jagd in der ganzen Region
Von hier aus unternimmt er seine Streifzüge mit der Kamera - ob es nun nur ein paar Schritte vor oder hinter das Haus sind, zu nahe gelegenen Wiesen oder Bachtälern oder mit dem Auto an die Mosel.Bei aller Begeisterung und Leidenschaft für die Flora und Fauna seiner Heimat bedauert Klaus Wendt den Rückgang der Artenvielfalt durch Überdüngung und den Einsatz von Pestiziden.
Dabei ist es so einfach", lautet seine Botschaft, "und der Aufwand ist meistens sehr gering." Er appelliert an Gartenbesitzer, Sommerflieder zu pflanzen ("Dann kommen die Schmetterlinge in Scharen"), Kaiserkronen zu setzen ("Darauf lässt sich das Lilienhähnchen nieder"), beim Rasenmähen eine Insel stehen zu lassen ("Dort macht sich der Hahnenfuß breit und lockt den Bienenkäfer an"), ein Lavendelbeet anzulegen ("Dann brummt es vor Bienen"). "Und selbst der kleinste Teich zieht Frösche an", erklärt er.

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