Die Bergwelt - für viele (auch für mich) eine der faszinierendsten Landschaften, die es gibt!
Fankhauser hat sie in seinen Schwarzweißfotos gut festgehalten. Die großen Kontraste mögen ihm beim Vergrößern manchmal sicher Schwierigkeiten gemacht haben - so geht's uns ja heutzutage auch oft noch, trotz modernster Technologie ...
Manchmal dienen die alten Bilder auch - außer zur Vervollständigung der Geschichte des jeweiligen Ortes - der Information von Wissenschaftlern wie z.B. Geologen und Klimaforschern.
Momentan sind der Rückgang der Alpengletscher durch die Klimaerwärmung oder die Veränderung des Bettes von Fließgewässern ein solches, hochaktuelles Thema, das auch in speziellen Büchern auf solche früheren Fotos zum Vergleich mit heutigen zurückgreift.
Da ist es in unserer "Wegwerfgesellschaft" schön, daß nicht alle Fotos von früher von den Nachkommen Verstorbener beim Ausräumen der Wohnungen in Müllcontainern "entsorgt" werden!
Das betrifft insbesondere auch die Ahnenforschung - und mit einfachen Notizen zum Inhalt der Fotos auf der Rückseite (Personen, die keiner später mehr zuordnen kann!) ist schon viel erreicht!
Ein Beispiel von mir persönlich: Hatte etliche der Bilder von Familienangehörigen im Programm "Gesichter" auf dem PC gespeichert. Bei einer falschen Aktion mit den Programmen sind nun einige Namen der alten, gespeicherten Personen verschwunden; das Wiederherstellen dürfte nicht einfach - oder vielleicht teuer - werden. Und meine Tante, die mir beim Identifizieren geholfen hat, ist inzwischen verstorben ...
Notizen helfen - und ich werde mir wieder von den in der fc eingestellten Bildern "screenshots" mit dem Text machen - so entsteht schon das geplante Buch in Grundzügen ohne viel zusätzlichen Aufwand. Die Speicherung der Daten auf mindestens einer (!) Festplatte gehört dazu.
