SCHÜTZT DIE BLUMENWIESEN!!!

Das geht nur, indem man sie nicht (über)düngt.
Etliche Tierarten - überwiegend Insekten - sind auf intakte Wiesen unterschiedlichster Ausprägung angewiesen; ihre Nahrungspflanzen gehen weit über den Löwenzahn allein hinaus.
So schön auch am Niederrhein eine Löwenzahnwiese aussehen mag - ökologisch ist sie recht eintönig und manchmal ziemlich artenarm.
Am seltensten sind Trocken- und Magerrasen, die eine besonders vielfältige Tierwelt ernähren. Dafür müssen sie natürlich offengehalten werden - zum Beispiel durch Schafbeweidung. Sonst verbuschen sie, und nach einigen Jahr(zehnt)en wird ein Wald draus ...
Für Landschafts- und Naturschutzgebiete eignen sich natürlich gerade die Flächen, die sich für die Landwirte nicht "lohnen" - entweder ist das Gelände zu steil, der Boden ist nicht geeignet für den Feldfruchtanbau, zu weit abgelegen u.s.w.
Da kann noch einiges unter sSchutz gestellt werden, was uns ein schönes Erholungsgebiet - und der Natur das Überleben sichert!

SCHÜTZT DIE BLUMENWIESEN!!!

Handy-Aufnahme vom 30.5.2021, Naturschutzgebiete in der Umgebung von Kallmünz/Oberpfalz. Dessen Bergrücken sieht man im Hintergrund von Süden aus.
Inzwischen hat die Farbe blau die gelbe des Frühlingsfingerkrautes weitgehend ersetzt. Nun kommen von den gelben Blumen wieder die Sonnenröschen und (im Vordergrund) der Hahnenfuß dazu; auch der Hornklee blüht inzwischen schon ...

2.6.2021 f

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