(Bild 4) Mal wieder beim Frühstück - da isse ja wieder, die kleine Nepticula-Minierraupe!

Gestern dachte ich noch, sie wäre verschwunden, als ich mal einen Tag weg war. Heute krabbelte sie wieder über das weiße Blatt, auf das ich das Rosenblatt gelegt hatte. Genau, als ich dabei war - mal wieder viel Glück gehabt . . . Weiß der Teufel, wo sie sich inzwischen versteckt hatte, wahrscheinlich noch in der Mine.
Man sieht am Hinterende der Raupe noch den Spinnfaden, an dem sie sich abseilen kann.
Der Kopf ist - wie bei vielen Minierern - ganz deutlich abgeflacht; das dient dem Bewegen zwischen den nur Bruchteile von Millimetern messenden Schichten der Blätter. Deren Palisadenschicht, die Schicht zwischen Ober- und Unterhaut des Blattes, wird gefressen.

Garten Düsseldorf-Garath, 3.11.2013

Canon EOS 550D // Sigma APO Macro 150mm f/2.8 EX DG HSM // 150.0 mm // 14 // 1/200 // 100