Nicht nur im Leipziger Auwald - auch bei Gerdt zuhause tobt das Leben . . .

Seine Totenkopfschwärmer-Raupen (hier Pat und Patachon) gedeihen prächtig. Er hat sie aus geschenkten Eiern gezüchtet.
Pat hat sich inzwischen nach einiger Unruhe ob der bevorstehenden Verwandlung zum Verpuppen eingegraben.
Die Raupen sind riesengroß, etwa 12 cm, wenn sie ausgewachsen sind.
Patachon hat sein Schwänzchen auf unerklärliche Weise verloren. Ob da auch die Bauernwirtschaft im Sinne des Kupierens von Hausschweinen eine Lobby vertritt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bin schon gespannt, wie die Falter aussehen, wenn sie schlüpfen.
Eine solche Raupe habe ich mal als Kind in Düsseldorf in einer Ligusterhecke auf dem Schulweg gesehen, einen Totenkpopffalter noch nie - außer auf Bildern, z.B. auf dem Plakat des Films "Das Schweigen der Lämmer".

Die Raupen leben auf Nachtschattengewächsen wie z.B. Kartoffeln. Mit dem immergrünen Liguster kann man sie auch in ungüstigen Jahreszeiten füttern.

Leipzig, 31.3.2013

Canon EOS 550D // Sigma APO Macro 150mm f/2.8 EX DG HSM // 150.0 mm // 11 // 1/200 // 100