Die Art war ziemlich selten, und ich hab sie vorher nie entdecken können. Inzwischen hat sie sich als wärmeliebende Art im Rahmen des Klimawandels innerhalb der letzten 20 Jahre auch in Mitteleuropa ausgebreitet; ehemals war sie eine fast reine Mittelmeerart.
Erste Funde in diesem Jahrhundert stammen aus verschiedenen Bundesländern.
So gehört sie - wie etliche in den letzten Jahren häufiger gewordene Wärmeartenunter den Insekten - zu den (dauerhaften?) "Gewinnern" des Klimawandels.
Leider sind die Aufnahmen wegen des Windes nicht alle vollständig scharf, aber ich wollte Euch die schöne Libelle doch zeigen ...
Mir war sie wegen des Musters als einziges Exemplar zwischen Hufeisen-und Becherazurjungfer und den Blauen Federlibellen instinktiv aufgefallen.
Gut, daß ich die paar Aufnahmen machen konnte!
Fund und Fotos: Ambros-Weiher bei Maxhütte-Neukappl/Opf., Bayern - 25.6.2023.
