Wie alles anfing.

Helmut Ter

Weg von der Knipserei . . .

Mit der "Knipserei“ fing ich schon während meiner Schulzeit Anfang der 60er Jahre an. SW- Fotografie mit einer ADOX Kleinbildkamera. Irgendwann dann die abgelegte Voigtländer BESSAMATIC-C vom Vater übernommen.

Nach Beendigung der Schulzeit legte ich mir eine gebrauchte LEICAFLEX zu, um Landschaften in Schwarz-Weiß zu fotografieren. Was für ein Schritt. Filme wurden im Keller in der „Dunkelkammer“ in die Trommel eingefädelt und selber entwickelt. Vom SW-Negativ gab‘s dann selbstgemachte Abzüge oder teilweise auch Vergrößerungen mit einem DURST M301. Entwickelt wurden die Bilder in Kunststoffschalen mit Eieruhr und Bilderzange.

Irgendwann, nachdem dann das erste richtige Geld verdient wurde legte ich mir eine Mittelformatkamera MAMIYA 645 zu. Landschafts-Dias im Format 4,5x6 cm vom Rollfilm waren sensationell. Die tolle Qualität der Dias verleitete mich dazu, Farbabzüge und Vergrößerungen mit dem ILFORD Cibachrome-A Print System davon zu machen. Es war eine echt tolle Erfahrung.

Aber wie es halt so ist, der Beruf ging vor und mit der intensiven Ausübung meiner Hobbys war es erstmal vorbei. So habe ich dann jahrelang überhaupt nicht fotografiert, die komplette Ausrüstung verkauft und mich der beruflichen Herausforderung gewidmet. Es gab nur gelegentliche Schnappschüsse aus der Canon IXUS oder dem Handy auf verschiedenen Urlaubsreisen.

Erst 2013 mit dem Kauf einer Canon EOS 6D (ich wollte endlich wieder richtige Bilder machen) bin ich endgültig in die Digital-Fotografie eingestiegen. Nach einem guten Jahr war dann auch der Objektivsatz komplett und der Einstieg auf Digital-Fotografie soweit vollzogen. Blitzgeräte, Stativ und verschiedene Filter runden mittlerweile das System ab. Ich fotografiere vorwiegend Landschaften und herausragende Details. Lost Places ziehen mich immer wieder magisch an. Leider gibt es viel zu selten Gelegenheit welche zu finden.

„Fotografie ist eine ständige Suche.“ - Und immer wieder bin ich auf der Suche nach dem Unterschied zwischen Schnappschuss und gutem Foto. Die Aufnahmen mache ich im RAW-Format zur weiteren, aber eher sparsamen Bearbeitung (so denn überhaupt erforderlich) mit Lightroom und Photoshop.



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Bisherige Ausstellungen:

• „Kirbe und Kunst im Dorf“, September 2017 im „Alten Pfarrhaus“, in Oberwälden.
• „Schorndorfer Kunstnacht“, September 2018 im „Das Röhm“, in Schorndorf.
• „wirklich unwirklich“ – Abstrakte Sicht auf Reales, Herbst 2018 im MGH, in Geislingen.
• „Die Sicht der Dinge.“ Febr./März 2019 im Mehrgenerationenhaus, in Geislingen.

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