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[Frankreich im August 2016] Leider war es doch keine der beiden Katzenminzensarten, die wild in Frankreich vorkommen. [fc-user:848883] identifizierte die Pflanze aus dem Isère-Tal als Echte Betonie (Heil-Ziest, Betonica officinalis). Die Laubblätter sehen zum Verwechseln gleich aus, aber die Blütenform ist eine andere. https://de.wikipedia.org/wiki/Echte_Betonie Trotzdem lasse ich die lustige Katzenminzen-Info stehen, weil dazu schon dikutiert wurde. Die heißen so, weil ihr Mentholduftstoff das Nepetalacton enthält – ein Pheromon, das Katzen rollig macht. https://fr.wikipedia.org/wiki/Nepeta#/media/Fichier:Katzenminze-01.JPG Wer einen unkastrierten Kater hält, wird wissen, dass seine penetranten Duftmarken an Minze erinnern. Mäuse werden übrigens vom Nepetalacton high, aber halb so schlimm, da die Katzen mit sich selbst beschäftigt sind. https://de.wikipedia.org/wiki/Nepetalacton Auch ein chemisches Genie ist der Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni). Er ist alljährlich der erste Tagfalter, der heutzutage schon ab Ende Februar durch die Gegend flattert. Seine stark ausgeprägten Adern pumpen zu Beginn des Winters ein Frostschutzmittel durch den Körper. Der Zuckeralkoholmix aus Glycerin und Sorbit senkt die Körpertemperatur, so dass sie –20 °C unter Schnee vertragen.