Sind Algen das neue Mehl?

Es ist wieder Grüne Woche in Berlin. Manchmal kann's gar nicht grün genug sein.

Algen könnten unabhängig von Boden- und Gewässerqualität das Ernährungsproblem der Menscheit lösen.
Schon heute stecken sie in Nahrungsmitteln und Kosmetika, ihre industrielle Großproduktion wäre wünschenswert.
Die Roquette Klötze GmbH in der Altmark (Sachsen-Anhalt) ist solch eine innovative industrielle Mikroalgenfarm:
https://youtu.be/3iBp6oMiJKYhttp://www.algomed.de/

Manche Algen sind geschmacksneutral, andere sollen gezielt das typische Seetang-Aroma in die Speisen einbringen.
Ich mag den Algengeschmack, der in der südostasiatischen Küche früh, mittags und abends nicht fehlen darf (Wakame).
Also nahm ich zwei Produkte mit heim: die Helga Algencracker vegan & organic und verschiedene Algen-Flocken.

Die Cracker beinhalten die Süsswasser-Mikroalgen Chlorella (aus der Altmark), Dinkelmehl und natürlich Meersalz.
https://hellohelga.com/produkt/algencracker-sea-salt/
https://de.wikipedia.org/wiki/Chlorella

Die getrockneten Meeralgen lassen sich als Salatdressing, Fisch- oder Suppengewürz verwenden.
http://www.pureraw.de/algen-flocken-probierset-bio-roh.html