Loitzer Torfkopp

Tino wollte mehr über das Torfbier wissen. Hier isses:

Gebraut in MecPom, in der Loitzer Hafendestillerie & Brauerei, die nicht mal ne Website betreibt.
Überregional bekannt wurde sie durch ihren Whiskey und Kräuterlikör, jeweils mit exzellenter Torfnote.

Ich denke, auch beim Bier haben die jungen Unternehmensgründer das schottische Verfahren angewandt:
Die Gerste wird vor der Verarbeitung mehrere Tage dem Rauch eines Torffeuers ausgesetzt.
Damit sich der Rauch rundherum auf den Getreidekörnern absetzen kann, werden sie mit dem Rechen gewendet.
Der Torfrauch regt die Körner zum Keimen an – die halbe Miete für besten Whiskey.

Geschmacklich funktioniert das auch beim Bier, nur ist der Aufwand nicht für große Mengen geeignet.
Probiert von den dreien habe ich das dunkle, den Stout. Ein erlesenes Craft-Beer, keine Frage!

https://www.bierundmehr.de/Torfkopp-500-ml-Edel-Kraeuterlikoer-mit-Torfauszuegen::279.html