Modefotografie im Stil von Helmut Newton

[Stable Diffusion AI, Default-Algorithmus im Open Online Interface]

Nein, ich habe weder meine Fotoausrüstung verschenkt, noch mache nur noch KI.
Ich hatte zumindest am Rosenmontag mit etwas mehr Humor und Offenheit statt Ablehnung gerechnet.
Vor KI sagte man auch schon bei Einführung des PC und der Digitalfotografie: Ich bin raus!

Virtuelle Fotografie ist auch Fotografie, die nicht einfach auf Knopfdruck entsteht.
Sie ist ein technisches und ästhetisches Experimentierfeld, das bestimmte Kenntnisse voraussetzt.

Die Text-zu-Bild-Generierung verlangt:
• reale fotografische Erfahrungen, um zu beschreiben, was man will (positive Prompts)
• Vermeidungsliste, was die KI gern falsch macht (negative Prompts, z.B. zu viele Finger)
• Wissen von künstlerischen Stilen bekannter Fotografen, Maler und Filmregisseuren
• Kamera- und Objektivbeschreibungen, um charakteristische Fotoergebnisse nachzuempfinden
• eine Art englische Programmiersprache, die u.a. mit ((Gewichtungen)) und (((Relationen:1.x))) arbeitet
• eine getrennte Beschreibung von Objekt und Hintergrund
• Auswahl der "models", also Algorithmen, die von Entwicklern auf GitHub zur Verfügung gestellt werden

Ein guter Einstieg ins Text-zu-Bild-Experiment: https://diffusionart.co/beautiful-models/
(Seitenverhältnis einstellen und dabei Höhe und Breite erhöhen, ggf. auf maximal 1024 Pixel)

Daneben gibt es auch die Bild-zu-Bild-Generierung und Bildverbesserung (Enhancement).
Beides öffnet der Fälschung Tür und Tor, aber man kann sie trotzdem erkennen.
Das Enhancement rettet unscharfe, verwackelte und zu niedrig aufgelöste Fotos.
Und wenn Dinge den Blick aufs Objekt verstellen oder den Hintergrund verderben, werden sie beseitigt.