Kleiekotzer

Pfingstmontag ist Mühlentag!

Gesehen in der Ölmühle von 1799 in Niederdorfelden bei Frankfurt.

Der Kleiekotzer, zugleich der Schutzgeist der Mühle, befindet sich am Beutelkasten, wo das Mehl von der Kleie getrennt und aufgefangen wird.
Kleie besteht aus Samen- und Fruchtschale, Aleuronschicht und Keimling des Getreidekorns, enthält aber keine vor dem Mahlen entfernte Spelzen.
Kleie wurde früher nur als Futtermittel verwendet, heute aber als Ballaststoff im Müsli oder Knäckebrot.