[SsangYong Korando und Rexton auf der IAA 2017, Frankfurt am Main]

Die SsangYong Motor Company wurde 1954 als Dong-A Motor in Seoul (Südkorea) gegründet.
Mahindra hatte SsangYong 2011 nach einer ersten Pleite 2009 von Daewoo Motors übernommen.
Der indische Mehrheitsaktionär musste im Dezember 2020 für SsangYong abermals Insolvenz anmelden.

SsangYong beantragte sofort Sanierung in Eigenregie, um mit den Gläubigern Kreditverlängerungen auszuhandeln.
Ziel war, das Aktienpaket von 75% schnellstmöglich zu veräußern, aber bis heute gab es keine Angebote.
Deshalb wurde am 15. April 2021 das endgültige Insolvenzverfahren eingeleitet; es endet am 10. Juni.
Bis dahin läuft ein offenes Bieterverfahren, in dem für Schnäppchenpreise die Markenrechte erworben werden können.

SsangYong Deutschland verkauft indes weiterhin die Modelle: https://www.ssangyong.de/
das SUV-Flaggschiff Rexton, das SUV Tivoli, das SUV-Crossover Korando, die Luxus-Pickups Musso und Musso Grand

SsangYong auf der IAA 2015:
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