Parallelgesellschaft (1)

[Linksautonome Demo, Berlin-Kreuzberg • 1. Mai 2016]

Altstalinisten, Palästinenser und Syrer marschieren hier durchs Bild.
Dazwischen mischen sich Mitglieder des linksradikal-autonomen "Schwarzen Blocks".

Wer hier generell wofür steht und wie speziell zu Israel, kann man nicht so pauschal sagen.
Linke, Palästinenser und Syrer stehen Israels Netanjahu-Regierung generell kritisch gegenüber.
Andererseits vereint sie mit Israel die Abscheu gegenüber dem syrischen Assad-Regime und dem Iran.

Der Linksradikalismus bildet in Berlin allerdings auch eine Querfront mit dem Antisemitismus.
Dies betrifft die Araber, die in der Neuköllner Sonnenallee, Berlins "Gazastreifen", mit der Hamas sympathisieren.
Das sind Palästinenser und Libanesen, die unter dem Einfluss des "politischen Islam" stehen.

Sie werden bereits in Familie und Schule mit Intifada und Antisemitismus indoktriniert, mitten in Berlin.
Einige ihrer Familienmitglieder sitzen in israelischer Haft oder sollen aus Deutschland abgeschoben werden.
Dies treibt sie in die Arme des Samidoun, dem linksextremen Netzwerk der Hamas in Deutschland.

Jahrelang haben die Behörden und der Senat diese Parallelgesellschaft geduldet.
Durch politisch korrekte Multikulti-Toleranz wurden die Augen vor dem Antisemitismus verschlossen.
Manchem Juden wurde in Berlin am hellichten Tage auf der Straße die Kippa vom Kopf gerissen.
Zu derselben Parallelgesellschaft gehören auch die organsiert kriminellen libanesisch-palästinensischen Clans.

Jetzt scheint die Politik aufgewacht zu sein. Zahlreiche Hamas-Sympathisanten sitzen inzwischen in U-Haft.
Und Bundeskanzler Scholz verkündete heute im Bundestag das Betätigungsverbot des Samidoun.
Im Ruhrgebiet werden die Tarnvereine "Barmherzige Hände" und PGD verboten, die Geld für Hamas sammeln.
Auch den Clankriminellen geht es seit einigen Monaten verstärkt an den Kragen.
Indes die Lehrer an islamischen Schulen verspritzen weiterhin ihr Gift. Der Rechtsstaat ist gefragt.