Geliebtes Afghanistan (1)

Noch bis zum 24. Januar ist im Willy-Brandt-Haus, der SPD-Zentrale in Berlin, eine Retrospektive von Anja Niedringhaus zu sehen.
Die deutsche AP-Fotografin und Pulitzer-Preisträgerin war am 4. April 2014 von einem afghanischen Polizisten erschossen worden.
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Die Fotos aus Afghanistan sowie Pakistan, Palästina und Libyen sind sowohl inhaltlich als auch technisch und ästhetisch großartig.
Sie zeigen nicht den Krieg an sich, sondern die Menschen, wie sie mit dem Krieg leben und welche Fortschritte es für Mädchen und Frauen gibt.
Selten hat mich eine Fotoausstellung so berührt, zumal es ja wie üblich die Kinder am härtesten trifft.

In einer parallelen Ausstellung zeigt die Medienkünstlerin Lela Ahmadzai "Die Unbeugsamen – Vier Frauen in Kabul".
Beide Ausstellungen sind von der Gesellschaft für Humanistische Fotografie initiiert worden.