Befördert

Vor 100 Jahren im Juni begann mit dem Attentat von Sarajevo der 1. Weltkrieg.
Grund genug, um im Kriegsfotoalbum und -tagebuch meines Großvaters väterlicherseits zu blättern.

Opa Walther war im Sommer 1916 auf den tiefsten Balkan versetzt worden, zu einem Fernsprech-Betriebszug in der Walachei (Rumänien).
Im Oktober 1917 wurde er dort zum Unteroffizier befördert. Ihm unterstanden nun die rumänischen und bulgarischen Kameraden.
Als Zeichen der militärischen Würde durfte er jetzt das Seitengewehr (Bajonett) wie einen Dolch mit Portepee (Faustriemen mit Troddel) tragen.