Lockerer Dienst in der Walachei

Vor 100 Jahren im Juni begann mit dem Attentat von Sarajevo der 1. Weltkrieg.
Grund genug, um im Kriegsfotoalbum und -tagebuch meines Großvaters väterlicherseits zu blättern.

Opa Walther war im Sommer 1916 auf den tiefsten Balkan versetzt worden, nach Vizirul im Kreis Braila in der walachischen Tiefebene Rumäniens.
Dort gehörte er zum Fernsprech-Betriebszug 1049S der Deutschen Feldpost 144. Hier steht er direkt hinter dem sitzenden Kameraden.

Neben dem Sammeln und Verteilen von Feldpost gehörten auch das Vermitteln von Telefonverbindungen und Telegrammen zum Dienst.