Fasanen­sch­löss­chen

Fasanen­sch­löss­chen

Fasanengarten

Der Fasanen­­gar­ten wurde bereits 1720 unter Markgraf Karl Wilhelm angelegt und diente, wie der Name bereits verrät, der Aufzucht von Jagdge­flü­gel. Zwischen 1787 und 1790 wurde er unter Karl Friedrich von Garten­in­­spek­tor Friedrich Schweickardt im englischen Stil umgestal­tet. Gleich­­zei­tig entstand ein Tierpark mit Rehen und Hirschen, zusätzlich ein "Biberpark" mit einer Reihe von Teichen.

Für das Publikum wurde der Fasanen­­gar­ten erst 1918 geöffnet. Direkt an der Richard-Willstät­ter-Allee liegen das Fasanen­sch­löss­chen und die Teehäus­chen im chine­­si­­schen Stil. Seinen botani­­schen Wert machen die vielen auslän­di­schen Bäume und Sträucher aus. Die baumum­­stan­­de­­nen Senken, die man heute im Gelände vorfindet, waren ehemals Wildschwein­­suh­len und die Biber­­bur­­gen. Sie sind nach der Tulla'­­schen Rhein­­kor­rek­tur durch die Grund­­was­­ser­ab­­sen­­kung ausge­­trock­­net.

NIKON D5100, Tamron AF 18-200mm f/3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical (IF) Macro (A14NII), 18.0 mm, 8, 1/250, 140