Kurzbiografie

Im Gegensatz zu vielen Fotografen bin ich eher durch Zufall zu diesem tollen Hobby gekommen
Mit der Zeit habe ich entdeckt, dass es mir beim Fotografieren meistens um das Festhalten von EINDRÜCKEN geht, die mich auf irgendeine Weise berühren, neugierig machen, Assoziationen hervorrufen...daher kann und möchte ich mich ansonsten nicht auf eine spezielle Richtung festlegen.
Eine Vorliebe für Stillleben und Streets ist aber wohl unverkennbar.

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Torsten Andreas Hoffmann schreibt in seinem Buch "Fotografie als Meditation"
über unmittelbare Wahrnehmung Worte mit denen ich mich sehr gut identifizieren kann: Aus einer gedanklichen Überlegung heraus zu fotografieren kann ein Weg sein...erhöht das Gefühl von Sicherheit, lenkt aber vom reinen Sehvorgang ab. Wir glauben die Welt zu kennen, anstatt sie mit der Unvoreingenommenheit eines Kindes neu zu sehen und zu entdecken. Dabei hat die rationale Art, an die Welt heranzugehen natürlich nichts verwerfliches - im Gegenteil: in vielen Situationen ist sie überaus hilfreich..."Unmittelbares Sehen" ist aber ganz etwas anderes, ja fast Entgegengesetztes: Es geht darum, die Dinge unmittelbar wahrzunehmen - und zwar so, dass der rationale Verstand möglichst schweigt, während man eine Erfahrung macht. Warum? Der rationale Teil des Verstandes, der urteilt, bewertet und einordnet, ist der Teil unseres Geistes, der uns von der wirklichen Tiefe der Erfahrung und der Unmittelbarkeit des Wahrnehmens trennt...das Gesehene sollte nicht auf einen Begriff reduziert werden, sondern in ihrer ganzen Sinnlichkeit unmittelbar erfahren werden. Und genau darum geht es...: die Wahrnehmung dadurch erweitern, dass man nicht automatisch das, was man sieht in Begriffe packt, in ein Bezugssystem einordnet und bewertet, sondern den rationalen Geist zum Schweigen bringt und nur betrachtet und empfindet. Mit solch einem leeren und unvoreingenommenen Geist betrachtet man die Welt als sähe man sie zum ersten Mal, empfindet sie tief und gestaltet sie mit Leichtigkeit und intuitiv zu einem Foto...es ist, als ob man in einen besonderen Fluss eintaucht.--ein Fluss der Begesiterung...es ist als ob die Bilder von einem Besitz ergreifen und einen lenken und nicht mehr umgekehrt.
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Durch einige Erfolge, aber wesentlich mehr Misserfolge und der Hilfe einiger Fotografen in der FC und im echten Leben merke ich, dass ich mich langsam entwickele.
Deshalb DANKE AN ALLE, die mir mit HILFREICHER KRITIK und TIPPS weiterhelfen.

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