Kurzbiografie

Alles angefangen mit dem Fotografieren hat mit meinem Vater und seiner Yashica 6x6-Kamera. Die habe ich an hohen Feiertagen in meiner Kindheit in die Hand nehmen dürfen um das eine oder andere abzulichten. Ich fand das immer ulkig mit dem auf dem Kopf stehenden Sucher - oder war er nur spiegelverkehrt.Da meinem Vater aber das Risiko für seine 6x6 zu groß war und seine Edixa-Spiegelreflex noch etwas zu komplex (kein Autofokus, kein integrierter Belichtungsmesser - auch so konnte man früher fotografieren. ;-) )war, durfte ich mir vom Taschengeld einmal eine Ricoh-Kompaktknipse kaufen, um in die Materie einzusteigen. Als man erkannte, dass das kein Kurzzeitinteresse war, gab es eine Einführung in die Edixa, die Belichtungsmessung und das kleine Foto-Einmaleins.

Irgendwann wurde dann die väterliche Edixa (immerhin ist sie älter als ich selbst) wieder in den Schrank gestellt und eine eigene Spiegelreflex angeschafft. Die Wahl fiel auf eine Nikon F-301, zwar schon mit allerlei Elektronik und Motorantrieb, aber ohne Autofokus. Einhellige Meinung zwischen dem Verkäufer und mir ... "Autofokus? Nette Spielerei, die keine Mensch mit gesunden Händen benötigt". So ändern sich die Zeiten ... 1987 eine nette Spielerei ... 2012 ohne AF VR HSM geht hiergar nix mehr. ;-)

Nach dem Wechsel ins digitale Lager und einer Knipszeit Leica Digilux (1,2MP) und Olympus Camedia UZ-2100 (2,1MP) bin ich 2006 wieder bei einer Spiegelreflex gelandet und wieder bei Nikon. Meine erste DSLR war eine Nikon 50 mit zwei Sigma Kitobjektiven. Die Knipserei näherte sich immer weiter der Fotografie und die Ergebnisse wurden immer ansehnlicher. Dabei stellte ich aber auch nach und nach fest, dass ich an die Grenzen der Kitobjektive und der Kamera stieß. Also mussten neue Objektive ... zunächst ein 24-60mm Standardzoom mit Lichtstärke 1:2,8 von Sigma. Ein geniales Teil, obwohl es nur einen Stangenantrieb hatte. Im Jahre 2010 habe ich dann meine D50 in Rente geschickt und gegen eine Nikon D300s getauscht. Nach und nach kamen dann auch noch ein paar neue Linsen dazu. Ergänzt habe ich dann die D300s mit einer Nikon D800 - meiner ersten Vollformat-DSLR. Die D300s dient nun als Backup oder wird eingesetzt, wenn Geschwindigkeit gefragt ist.

Mit den Jahren hat sich das Repertoire der bevorzugten Motive stark erweitert. Neben Reisefotografie Natur/Landschaft und Makro sind nun auch Motorsport, Panoramen, HDR und durch einen Workshop zuletzt auch die Portraitfotografie dazugekommen. Gerne spiele ich auch mit kreativen Techniken.

Mittlerweile fotografiere ich nicht nur für mich selbst, sondern der ein oder andere Auftraggeber greift auf meine Dienste zurückt.

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