Kunstwegen XVI

bernhard luginbühl

»Nordhornstengel«, 1993
Eisen, ca. 700 x 100 x 100 cm

Standort: Nordhorn, Landzunge zwischen Vechte und Nordhorn-Almelo-Kanal

bernhard luginbühl (*1929, Bern; †2011)
Seit 1953 kreiert der in Mötschvil/CH lebende Künstler Eisenskulpturen, die Körperenergetisches und Konstruktives in eindrücklichen Volumina verbinden. Ursprünglich schuf er figürliche, teilweise humorvoll-ironische Plastiken, später monumental-abstrakte Freilandskulpturen aus genormten, industriell vorgefertigten Eisenteilen mit buntem Anstrich. Seit 1976 setzt er sich durch öffentliche Verbrennung seiner Werke für ökologische Probleme ein (z. B. gegen die Ausrottung der Wale). Neben Einzelausstellungen in der Wiener Secession (1978) und dem Centre Culturel Suisse in Paris (1988), waren seine Arbeiten auch im Guggenheim Museum in New York (1970) sowie 1988 auf der Tokio Biennale zu sehen.