Mein fotografisches Leben

Rainer Klaus

Vita

1961 Geburt, dabei wurden sämtliche Daten ausschließlich rein manuell auf einem Formblatt erfasst und händisch per Leitzordner im Regal archiviert.

ab 1961 erste sporadische Begegnungen mit der Fotografie als Modell. Anfangs meist im Strampler, später auch schon mal in kurzen Lederhosen. Glücklicherweise war das noch nicht Stilprägend.

ab 1975 stolzer Auslöserdrücker einer Polaroid SX 70. Aus Kostengründen leider nur mit einer Jahresausbeute von ca. 10 Bildern, davon 7 unscharf oder falsch belichtet.


ab 1975 starke Frustgefühle in Verbindung mit der Fotografie.



ab 1977 es werden mehr Fotos. Ich darf die Zeiss Ikon Contraflex meines Vaters
benutzen. Jetzt gibt es schon 40 bis 50 Fotos pro Jahr zu bewundern.

1978 es gibt einen TI 30 in der Familie. Die erste Begegnung mit der digitalen Zukunft fasziniert durchaus.


1979 18 Jahre alt !! Zum Geburtstag gibt es die erste eigene Spiegelreflex. Leider aber keine Filmgutscheine, so bleibt das fotografische Werk in den Anfangsjahren durchaus übersichtlich.

Ende 1979 das erste Mal in einem Schwarz-Weiß Heimlabor. DAS Schlüsselerlebnis dieser Dekade.

1980 – 83 intensive betriebswirtschaftliche Auseinandersetzung mit der Fotografie.

1984 Das Ergebnis: Mein eigenes Schwarz-Weiß Labor.

1984 – 95 alles geknipst was nicht weglaufen konnte, anfangs ausschließlich in Schwarz-Weiß. Später kommen dann auch Dias dazu. Mitglied in Fotoclubs und sehr fruchtbare Kontakte zu der Fine - Print Szene.

ab 1990 Jetzt entdecke ich die Studiofotografie für mich. In der logischen Folge dann auch das Mittelformat und später das Großformat.

1998 Erste Digitalkamera für berufliche Nutzung. 8 MB CF Speicherkarte.

1999 Das eigene Studio

2001 Zum PC gibt es einen Scanner. Beginn der Digitalisierung analoger Bilder. In dieser Zeit wurde der Begriff „fuck digital Bullshit“ mein ständiger Begleiter. Damals mehrheitlich in der deutschen Fassung benutzt.


ab 2003 langsamer Übergang von der analogen, über die hybride Lösung, zur digitalen Fotografie. Inklusive der damit verbundenen Erkundung von Adobe Photoshop. Währenddessen sehr intensive Beschäftigung mit dem „ fuck digital Bullshit “ Gedanken.

heute fotografiere ich digital im, mittlerweile professionell ausgestatteten, eigenen Fotostudio. Allerdings immer noch mit dem Ehrgeiz möglichst wenig digitale Bildbearbeitung anzuwenden. Mein Bild soll in der Kamera entstehen, nicht am Rechner. Weil: Fuck Digital Bullshit !

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