M. Anders

M.Anderson

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„Die Welt ist von Geräuschen. Töne sind Ausnahmen. Hört man einen Ton, treten die Geräusche zurück. Den Ton umgibt eine Stille. Töne hört man, wenn es still geworden ist. Der Ton ”währt” (Georgias). Er dauert eine Zeit und ist doch ohne Ende und Anfang. Er klingt nach seinem Ende weiter. Der Ton taucht gewissermaßen in die Welt der wahrnehmbaren Geräusche ein - er entsteht und endet nie ohne Geräusche - und taucht aus dem Geräusch wieder empor. Vor seinem Verklingen sinkt er wieder ins Geräusch zurück. Wie ruft man einen Ton hervor? Die Intonation ist immer unrein.” (Böhringer, Hannes: Orgel und Container. Berlin 1993)
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Insoweit stellt ein Photo eine Ausnahme dar. Isoliert es aus dem Strom/Film der Gegenwart doch das einzelne Moment. Wir haben hier die Freiheit, die Perspektiven zu wechseln.
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Martin Anders M.A., geboren 1965 in Frankfurt am Main.

Studium der Philosophie, Ethologie und Kulturanthropologie, Abschlussarbeit zum subjektiven Zeiterleben und der Entgrenzung des Körperbegriffs – sowie autodidaktische Experimente in freier Kunst.
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