GDE, oder „der apokalyptische Zug“

als ich vor einigen Tagen einen Kurzurlaub in einem fernen Land verbrachte, habe ich eine außergewöhnliche Erfahrung gemacht, von welcher ich Euch natürlich in meiner wie immer erfundenen Freitagsgeschichte berichten möchte.

Gut gelaunt gelandet verließ ich den Flughafen und steuerte direkt den nächsten Bahnhof an, um mit dem Zug zu meinem Hotel zu gelangen. Ich staunte nicht schlecht – der Bahnhof war menschenleer. Keine Reisenden, keine Züge, einfach NICHTS !!! Total konfus suchte ich nach einem Taxi – schließlich musste ich ja irgendwie zu meinem Hotel in der Stadt kommen. Ein einsames Taxi stand da und ich nahm es natürlich. Der Fahrer sah mich nur verwundert an, als hätte er einen Geist gesehen. Wahrscheinlich hat er nicht mit Fahrgästen gerechnet. Ich teilte ihm die Hoteladresse mit und er fuhr los. Natürlich fragte ich ihn, was hier los sei, doch er antwortete nicht und schüttelte nur den Kopf. Auf dem Weg ins Hotel fielen mir auch die Menschenleeren Straßen auf, aber ich bekam ja keine Antwort von ihm. Irgendwann sind wir im Hotel angekommen, doch auch der Rezeptionist schien mir ein „Zombie“ zu sein. Auch er verlor kein unnötiges Wort. Ich wunderte mich, dass überhaupt meine Zimmernummer über seine Lippen kam. Diese Menschen konnten also sprechen, sie wollten nur nicht .... eigentlich wollte ich ja die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen und mich kulturell weiterbilden, doch die folgenden zwei Tage musste ich leider auf dem Zimmer verbringen. Irgendwie froh, dass die 3 Tage vorüber waren, machte ich mich auf den Rückweg zum Flughafen. Der stumme Taxifahrer brachte mich dort hin – irgendwie schien er der einzige Taxifahrer in dieser Stadt zu sein. Am Bahnhof angekommen hörte man plötzlich ein beängstigendes Grollen, welches aus der Ferne immer näher kam. Ich suchte Schutz hinter einer dicken Mauer und da sah ich ihn – Ein apokalyptischer Zug !!!! An der Front war eine leuchtende Aufschrift mit den Buchstaben „GDE“ zu erkennen. Er brannte lichterloh und zog eine fürchterliche Schneise der Verwüstung hinter sich her .... WAS WAS DASSSSSS ????? Innerhalb kürzester Zeit stand der gesamte Bahnhof in Flammen. So schnell wie er kam, war er auch wieder verschwunden. Ich hatte großes Glück, dass ich nicht Opfer des Flammenmeeres geworden bin. Schnell versuchte ich das nahe gelegene Flughafenterminal zu erreichen. Wie durch ein Wunder wurde es von den Flammen verschont. Mittlerweile waren dort auch noch kaum Menschen anzutreffen. Man teilte mir mit, dass das Flughafenpersonal mittlerweile an einem Virus erkrankt sei. Ich konnte mir den Namen des Virus nicht richtig merken, es war das Stri, Stra, Stre,.... ach irgendwie klang es nach Streik-Virus. Der Herr, der mich bediente sah eher aus, wie ein Obdachloser, aber man konnte mit etwas Mühe seine Uniform noch erkennen – er gehörte wohl zum Flughafenpersonal. Da er der erste Mensch war, der überhaupt mit mir sprach, fragte ich ihn natürlich, ob er auch diesen Monsterzug gesehen hätte und er klärte mich auf. Was er erzählte, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Er fragte mich, ob ich das Logo am Zug gesehen hätte.... ja natürlich, es waren die Buchstaben G D E . Er erklärte mir, dass dieser apokalyptische Zug der „Gilde dickköpfiger Egoisten“ gehöre, welche darauf spezialisiert sei ganze Volkswirtschaften zu schädigen. Diese Gruppe folgt blind ihrem Sektenführer, irgend ein Santa Klaus ( ich glaube aber nicht, dass er was mit dem Weihnachtsmann zu tun hat ;o) ... ), der zu seiner persönlichen Befriedigung ganze Bevölkerungen schikaniert und wenn er die Leute nicht mag, brennt er mit seinem Zug einfach alles nieder. Mein Flieger war Gott sei Dank noch einer der letzten, die das Land verlassen konnten. Auf dem Rückflug machte ich mir Gedanken über das Erlebte und mir wurde mulmig. Irgendwann war ich wieder zu Hause im Schwarzwälder Outback in meinem versteckten Wohnwagen. ich holte mir nachdenklich eine Flasche Chardonnay aus dem Kühlschrank und dachte mir nur

„Wie gut, dass ich nicht in so einem Land lebe.... !“
...... ;o))
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Dies ist KEIN Foto, sondern ein KI-Bild ... meine Bilder können oft auch Kombinationen aus KI-Bildern, echten Fotos und Grafiken sein – am Ende muss es halt passen +++

Das Bild wurde erstellt mit Midjourney. Die Nachbearbeitung erfolgte wie immer in Adobe Lightroom, Adobe Photoshop, Luminar Neo, Topaz und Corel

KI-Bilder sind keine Bedrohung für die künstlerische Kreativität, sondern eine Ergänzung, die neue Möglichkeiten und Inspirationen bietet ... wer Näheres erfahren möchte, hier ein schöner Blog:

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An alle KI-Gegner - Künstliche Intelligenz ist weder gut noch böse - es sind die Menschen, die sie missbrauchen ...