Maria am Gestade

Diese Kirche lag einst am Steilhang des Alten Donauarmes. Im Volksmund wurde sie deshalb auch "Maria-Stiegen-Kirche" genannt.
1158 wurde diese Kirche das erste Mal urkundlich erwähnt. Im 9. Jahrhundert soll es ein hölzerner Bau gewesen sein und als Bethaus den Donauflößern gedient haben.
Die hier zu sehende Westfassade ist nicht ganz 10 m breit und dafür aber 33 m hoch. Wie ein Schiffsbug ragt sie über die verwinkelten Altstadtgassen empor.
Heute ist die Kirche durch enge Gassen von den danebenstehenden Häusern umgeben, nur an der Westseite ist ein kleiner freier Platz, dort befinden sich steile Stufen, die in die zum Rand des Altstadtbezirkes hinunter führen. Von dort hat man diesen Blickwinkel.

Quelle: Baedecker Reiseführer Wien. Ostfildern 2002

Info:
Das Pano besteht aus 8 einzelnen Hochkant-Fotos.
Es ist mein 2. Versuch mit der Bearbeitung störende Elemente weg zu stempeln.
Hier war quer durch den oberen Teil des Kirchturmes eine Oberleitung, unten Reste von Autos, rechts unten ein dämlicher Papierkorb mit Parkverbotsschild und links auch ein Teil eines Verkehrszeichen zu sehen.
Denke, es ist mir schon ganz gut gelungen …
Ich weiß, entzerren hätte man es wohl noch können, das lerne ich bestimmt auch noch ;-)

Lieben Gruß Monika.