Blick aus dem Fenster vom Kunsthistorischen Museum auf das Naturhistorische Museum in Wien.

Beschreibung

Nun melde ich mich wieder zurück aus Wien. Es war eine wunderschöne Woche mir vielen Erlebnissen und nachhaltigen Eindrücken, an die ich mich gerne erinnern werde.
Auch den Muskelkater von vielen Laufen auf unseren ausgedehnten Fototouren werde ich in Erinnerung behalten ;-)
Besonders schön war die gemeinsame Nacht-Fototour mit Herbert und Gabriele Lukes (FC-Mitglieder), welche wir in Wien getroffen haben.
Hier ein Danke … wir haben viel gelernt dabei und freuen uns sehr darüber!!!

Klar ist, daß Ägypten auch in Wien nicht zu kurz kam. Mehrere Stunden verweilten wir in der ägyptischen Sammlung im Kunsthistorischen Museum und auch am Heldenplatz in der Papyprussammlung.


Kurze Info zu den bedeutenden Museen (Quellenangaben siehe auf meiner HP):

Unter den zahlreichen Wiener Museen nimmt das Kunsthistorische Museum unangefochten eine Spitzenstellung ein. Als führender "Kunsttempel" belegt dieses Museum Spitzenplätze in der Weltrangliste. Die meisten denken dabei in erster Linie an die Weltbekannte Gemäldegalerie mit ihren Gemälden von Rubens oder der Bruegel - Kollektion und von anderen weltweit bekannten Künstlern. Doch das ist es nicht alleine, es ist die beeindruckende Vielfalt seiner Sammlungen, daß das Museum zur bedeutendsten Kunstsammlung in der Welt zählt.
Unter Kaiser Franz Josef I. wurde durch Gottfried Semper der Grundstock der Museumsbauten gelegt und im Zuge der Stadterweiterung im Jahr 1858 in Auftrag gegeben, um die jahrhundertlange von den Habsburgern gesammelten Kunstwerke zusammenzuführen und in angemessener Umgebung zu präsentieren.
20 Jahre dauerte es vom ersten Spatenstich bis zur Vollendung der Museumsbauten (1871 und 1891), welche im Neorenaissancestil errichtet wurden.
Gegenüber des wunderschönen Maria-Theresien-Platzes und der Neuen Burg sollte zusammen mit dem Naturhistorischen Museum ein später nicht vollendetes Kaiserforum entstehen. Beim Bau und der Inneneinrichtung wurden kostbare Materialen verwendet und bekannte Künstler mit der Innenausstattung beauftragt. Zu sparen brauchten die Planer trotz des gerade erst überstandenen Staatsbankrotts nicht.
Das äußere Erscheinungsbild ist überwiegend das Werk von Gottfried Semper, die Fassadegestaltung zeigt sich voll symbolischer allegorischer Darstellungen, dem damaligen Zeitgeist entsprechend.
Der Dekor der einzelnen Säle nimmt Bezug auf die jeweiligen Objekte und Sammlungen, für die sie jeweils vorgesehen waren.

Ich werde mir so nach und nach Eure guten Fotos anschauen, die Ihr inzwischen gezeigt habt und stichpunktartig einige mit Anmerkungen versehen. Alle werde ich wohl nicht schaffen.
Möchte mich für die lieben Wünsche zu unserer Reise ganz lieb bedanken. Habe ich sehr darüber gefreut!!!
Dank meiner Tochter, die mir ihre kleine Digi-Kamera ausgeliehen hatte, konnte ich auch einige Fotos am Tage und in den Museen machen.

Lieben Gruß Monika.