10.000 Lichter für Dresden 13. Februar 2012

Zur Erinnerung an die Zerstörung von Dresden am 13. Februar 1945
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Nach der Bombardierung von Dresden am 13./14. Februar 1945 konnten auf Grund der hohen Zahl nicht alle Toten schnell beigesetzt werden. Zur Verhinderung von Seuchen errichteten Bergungskommandos Scheiterhaufen auf dem Altmarkt. Dort verbrannten sie fast 7.000 Leichen.

The Bombing of Dresden was a strategic military attack on the city of Dresden, the capital of the German state of Saxony, that took place in the final months of the Second World War. In four raids between 13 February and 15 February 1945, 1,300 heavy bombers of the British Royal Air Force (RAF) and the United States Army Air Force (USAAF) dropped more than 3,900 tons of high-explosive bombs and incendiary devices on the city. The resulting firestorm destroyed 15 square miles (39 square kilometres) of the city centre and caused many civilian casualties. Post-war discussion of whether or not the attacks were justified has led to the bombing becoming one of the moral causes célèbres of the Second World War.

A 1953 United States Air Force report defended the operation as the justified bombing of a military and industrial target, which was a major rail transportation and communication centre, housing 110 factories and 50,000 workers in support of the Nazi war effort.However, several researchers have claimed that not all of the communications infrastructure, such as the bridges, were targeted, nor were the extensive industrial areas outside the city centre. Critics of the bombing argue that Dresden—sometimes referred to as "Florence on the Elbe" (Elbflorenz)—was a cultural landmark of little or no military significance, and that the attacks were indiscriminate area bombing and not proportionate to the commensurate military gains.

Large variations in the claimed death toll have fuelled the controversy. In March 1945, the Nazi regime ordered its press to publish a falsified casualty figure of 200,000 for the Dresden raids, and death toll estimates as high as 500,000 have been given. However the city authorities at the time estimated around 25,000 victims; a figure which subsequent investigations, including one commissioned by the city council in 2010, support.
http://en.wikipedia.org/wiki/Bombing_of_Dresden_in_World_War_II

Die Bombardierung von Dresden
(13. bis 15. Februar 1945)

In der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 erfolgte auf das rund 630.000 Einwohner zählende Dresden der schwerste Luftangriff auf eine Stadt im Zweiten Weltkrieg. 773 britische Bomber warfen in zwei Angriffswellen zunächst gewaltige Mengen an Sprengbomben ab. Durch die Zerstörung der Dächer und Fenster konnten die anschließend abgeworfenen etwa 650.000 Brandbomben eine größere Wirkung entfalten. Ihr Feuersturm zerstörte rund 80.000 Wohnungen, und ihre Hitzeeinwirkung deformierte sämtliches Glas in der Innenstadt. Dem britischen Nachtangriff auf die ungeschützte Stadt, die über keinerlei Luftabwehr verfügte, folgte am Tag die Flächenbombardierung durch 311 amerikanische Bomber. Am 15. Februar musste das bereits vollständig zerstörte und mit schlesischen Flüchtlingen überfüllte Dresden einen weiteren Angriff der US-Luftwaffe überstehen. Bis zu 25.000 Menschen verloren ihr Leben. Die bis zur Unkenntlichkeit verkohlten Toten lagen noch Tage auf der Straße oder in den Trümmern, ehe die Leichenberge zur Verhinderung von Seuchen verbrannt werden konnten.

Bis August 1944 war Dresden als einzige deutsche Großstadt weitgehend von alliierten Bombenangriffen verschont geblieben und auch zu Jahresbeginn 1945 noch nahezu unbeschädigt, obwohl es einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt zwischen Prag, Berlin, Leipzig, Nürnberg und Warschau darstellte. Neben kleineren Rüstungsbetrieben existierten mit der Zeiß-Ikon AG, der Paul Märksch AG oder den Flugzeugwerken in Dresden-Klotzsche auch größere Industrieanlagen. Allerdings waren diese Angriffsziele angesichts mangelnden Rohstoffs und zunehmender Desorganisation der militärischen Nachschubwege Anfang 1945 keine kriegswichtigen Verkehrs- und Industrieanlagen. Da Dresden zudem außerhalb des Kampfgebiets lag waren mit den vom Oberbefehlshaber des britischen Bomberkommandos Arthur Harris (1892-1984) angeordneten Luftangriffen keinerlei militärische, kriegsnotwendigen Ziele verbunden. Die Zerstörung Dresdens war der Höhepunkt gezielter Flächenbombardements der Alliierten gegen die deutsche Zivilbevölkerung, um deren Moral zu brechen. Der NS-Propaganda bot das Massaker von Dresden noch einmal Gelegenheit, an den Durchhaltewillen der Deutschen zu appellieren.

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