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Beginn einer Serie über den Friedhof von Genua. Auch genannt,
"Die Stadt der Toten"!

Meine Frau und ich haben an 2 Tagen unzählige Fotos geschossen, die wir hier in der Reihenfolge der Entstehung ausstellen.
SW oder color, Details oder Landscape in beliebiger Anordnung.
24 Fotos sind vorgesehen, aber wer weiß..........

d300 10-20mm
10mm
1/950
8.7
monochrome modus



Info zum Friedhof:
Friedhof von Staglieno - Cimitero di Staglieno
Ein Kunstgenuss ganz besonderer Art ist ein Besuch des Friedhofs von Staglieno. Natürlich denkt man nicht daran, während eines Genua-Aufenthaltes auf einen Friedhof zu gehen, doch der Monumentalfriedhof ist nicht vergleichbar mit den meisten Begräbnisstätten, sondern eher mit einem Museum.
Museum unter freiem Himmel
Der am 1. Januar 1851 eröffnete Friedhof beeindruckt durch seine architektonische Bauweise und Größe. Monumentale Kapellen, Galerien mit unzähligen Grabdenkmälern und naturgetreuen Skulpturen machen Staglieno zu einem unvergesslichen Kunsterlebnis unter freiem Himmel. 1835 begann der genuesische Architekt Carlo Barabino (1768-1835) mit dem Entwurf des Friedhofes, der durch seine Bauweise auch die sozialen Schichten Genuas wiederspiegelte. Da Barabino während des Entwurfes verstarb, vollendete sein Mitarbeiter Giovanni Battista Resasco (1798-1871) das Projekt.
Frauenstatuen mit nur hauchdünnen Gewändern bedeckt, verkörpern nicht die üblich religiösen Grabfiguren, sondern wirken eher erotisch und freizügig. Aristokraten ließen ganze Familien in Stein hauen, um bis in alle Ewigkeit mit ihnen vereint zu sein. Mit den Jahren hat eine feine Staubschicht die Skulpturen überdeckt, denen jetzt ein Grauschleier eine interessante Schattierung verleiht.