Beschreibung

Schiffsanlegestelle in Karaköy, auf dem europäischen Teil Istanbuls.
Karaköy, das frühere Galata, liegt nördlich des goldenen Horns.
In der Mitte erkennt man auch den berühmten Galata-Turm. Dieser, das Elite-Gymnasium Galatasaray sowie der gleichnamige Sportclub weisen noch auf den ursprünglichen Namen der Stadt hin, der auf eine keltische Gründung (Gallier) schließen lässt.

Galata war in byzantinischer Zeit eine eigene Stadt am nördlichen Ufer des Goldenen Horns und als solches in konstantinischer Zeit eine Handelskolonie der Genueser. Mit dem Teil Pera (heute: Beyoglu) bildete Galata die andere europäische Seite zum historischen Konstantinopel.
Zur Abwehr von Feinden konnte man zusammen mit Konstantinopel an dieser Stelle mit einer riesigen Kette die Mündung des Goldenen Horns verschließen.
Die Minarette neben dem Galata-Turm dürften zur Kiliç-Ali-Pascha-Moschee (auch Tophane-Moschee) gehören.
Links geht es ins Goldene Horn, rechts kann man den Bosporus in nördliche Richtung hinauf schauen. Dort, vor Kabatas, machen die großen Kreuzfahrtschiffe fest.
Die Aufnahme entstand von einer Fähre aus (freihändig), die vom asiatischen Teil kommend ins Goldene Horn hinein fährt, um auf dessen Südseite (Eminönü) anzulegen, wo sich die bekanntesten Sehenswürdigkeiten befinden.
10 Aufnahmen (je dreimal, da es tierisch gewackelt hat)...

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