Opel Admiral

Beschreibung

Und hier die Lösung zur "Sonntagsfrage":
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Mit Opel lagen einige schon nahe dran.
Mit Kapitän würde ich sagen, fast!
Der Einzige, welcher es wußte, war Willi!

Willi, ich gratuliere!

Opel Admiral bezeichnet einen Oberklasse-Pkw der Adam Opel AG, der in seiner ersten Ausführung nur von 1937 bis 1939 gebaut wurde. Der „Admiral“ sollte nach dem damaligen Konzept deutlich über dem gleichzeitig präsentierten Opel Super 6 mit 2,5-Liter-Sechszylinder-Reihenmotor stehen und erhielt deshalb, außer einer gehobenen Ausstattung, einen Sechszylindermotor mit 3,6 Litern Hubraum.

Ab Frühjahr 1964 wurde in der Opel KAD-A-Reihe wieder ein „Admiral“ angeboten. Das Modell wurde Mitte 1976 in der KAD-B-Reihe eingestellt.

Als neues Opel-Spitzenmodell wurde der Admiral im Frühjahr 1937 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Berlin präsentiert.

Oberhalb des Modells „Super 6“ mit 55-PS-Motor positioniert, stellte der Admiral mit 75-PS-Motor und für seine Zeit vielerlei an Sonderzubehör für vergleichsweise günstige 6500 Reichsmark (entspricht inflationsbereinigt in heutiger Währung 26.200 Euro)[1] eine ansehnliche Alternative zu Maybach, Mercedes-Benz oder Horch dar.

Ab Werk war der Wagen als geschlossene, viertürige Limousine, als Pullman-Limousine und auch als viertüriges Cabriolet lieferbar. Im Gegensatz zum Kapitän mit selbsttragender Karosserie eignete sich der Admiral mit seiner damals in der oberen Klasse üblichen Trennung von Fahrgestell und Karosserie für nach Kundenwunsch gefertigte Sonderaufbauten, wie zweisitzige Cabriolets, die unter anderem die Karosseriewerke Hebmüller und Gläser fertigten. Das Opel-Spitzenmodell brachte es im einzigen unbehinderten Fertigungsjahr in der automobilen Oberklasse zeitweise auf einen Marktanteil von 25 Prozent.

Der Admiral galt als repräsentativer, komfortabler und schneller Reisewagen, der für den Einsatz auf den neuen Reichsautobahnen konzipiert war: Bei einem Verbrauch von ca. 18 l/100 km konnten fast 400 km gefahren werden

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