Hoffnung

Warum es wichtig ist, sich seine Hoffnung und Zuversicht zu bewahren.

Der Anker, der den Platz des Schiffes im Hafen sichert ist seit alters ein Zeichen der Hoffnung der Zuversicht und des Heils. Für die Christen wurde der Anker nach Hebr. 6.18ff das unmittelbar treffende Bild der Hoffnung der Glaubenden auf die himmlische Seeligkeit. In diesem Sinne taucht er auf unzähligen Grabinschriften als ältestes und zugleich genuin christliches Symbol auf und findet seine weiteste Verbreitung von 300. Der kreuzförmige Anker erinnerte an die Passion Christi. Nicht selten Delphine oder Fische beigegeben, ein Hinweis auf die Glaubenden selbst und auf das "Heilmittel zur Unsterblichkeit", das die Eucharistie selbst darstellte. Der Anker ist unter anderem Attribut des Placidus, des Schutzheiligen der Ertrunkenen.

Der Glaube lässt uns in keiner Lebenslage ohne Hoffnung sein; nicht bei wichtigen Entscheidungen und bei verschiedenen Vorhaben, nicht bei Unglücksfällen und Enttäuschungen, nicht in Verfehlungen und Einsamkeit, nicht in Krankheit und Tod. Deshalb sollen wir uns durch niemanden die Freude rauben lassen, die in der Hoffnung gründet. In dieser Hoffnung muss man wachsen: Durch Geduld mit sich selbst und den Mitmenschen, durch Wachsamkeit, Treue und Ertragen von Schwierigkeiten. Die Hoffnung gibt aber auch Mut sich für die Überwindung schlechter Lebensbedingungen und Zustände auch dann einzusetzen, wenn es aussichtslos scheint. Glaube, Liebe und Hoffnung befähigen und ermutigen uns, das eigene Leben und das Leben in Gemeinschaft sinnvoll zu gestalten und an der Entwicklung einer menschenwürdigen Gesellschaft und Umwelt mitzuwirken.

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