Deutschland im Quadrat -  La déesse

Citroen DS in Koblenz, Rheinland-Pfalz

Ich bin ja nun eigentlich nicht so der Auto-Fan. Aber wenn dann eine echte Legende vor einem steht ...
Ich kann mich noch erinnern, dass in meiner Jugend einige dieser "Göttinnen" durch die deutschen Lande gefahren sind. Heutzutage sieht man sie nicht mehr so häufig ... :)

Der Citroën DS ist ein Fahrzeug der französischen Automobilmarke Citroën, die heute Teil des PSA-Konzerns ist. Bei seiner Vorstellung am 8. Oktober 1955 auf dem Pariser Automobilsalon rief der DS bei Fachpresse und Bevölkerung Staunen und Begeisterung, aber auch Irritation hervor.
Er vereinte in bislang einzigartiger Weise avantgardistisches Design mit einer Fülle von technischen Innovationen. So wurde zum ersten Mal bei einem Serienfahrzeug ein zentrales hydraulisches System zu Federung (Hydropneumatik), Schaltung, Lenk- und Bremsunterstützung eingesetzt. Die avantgardistische Karosserieform ermöglichte, dank guter Aerodynamik, eindrucksvolle Leistungs- und Verbrauchswerte.
In ihrer 20-jährigen Produktionszeit wurden die D-Modelle in ihren wesentlichen Grundzügen unverändert produziert. Bis heute ist ihr Status als Technik- und Designikone unbestritten. In der Zeit vom 4. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975 wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge der D-Reihe gebaut.
Die Bezeichnung DS war eine Ableitung oder ein Wortspiel der Prototypenbezeichnung als „D“-Modelle. Die interne Bezeichnung war ursprünglich VGD, „voiture à grande diffusion“, sinngemäß „Fahrzeug mit großer Verbreitung/Stückzahl“. Aus den verschiedenen VGD-Versionen, intern als D mit der entsprechenden Zahl dahinter: D1, D2 usw. bezeichnet, wurden mit der Zeit die Ds. Irgendwann ist man sich bei Citroën dann wohl des sprachlichen Gleichklangs von (la) déesse (= die Göttin) mit dem Buchstabenkürzel bewusst geworden; dieses Wortspiel wurde dann für die Modellbezeichnung übernommen. (Quelle: Wikipedia)