Über mich als Fotograf

fritz.gesing

Man lernt nie aus. You live and learn.
Erfahrungen und Bilder sind immer neu.

Als Fotograf habe ich mich nie auf einen Themenbereich spezialisiert. Für mich hat das Fotografieren (und damit das gelungene wie interessante Bild) etwas mit Suchen, genauem Hinsehen, Entdecken und gestaltendem Wahrnehmen zu tun, darüber hinaus mit dem besonderen Augenblick, der speziellen Perspektive, dem Ungewöhnlichen im Gewöhnlichen und Alltäglichen. Ich fotografiere viel auf Reisen (deren Ziele ich unter anderem auf Grund ihrer „fotogenen“ Angebote aussuche): Dabei bieten sich die klassischen Themen wie Landschaft und Natur mit all ihren typischen Motiven an. Großstädte reizen mich seit einiger Zeit sogar noch mehr, weil sie eine unendliche Auswahl an Motiven bieten: Menschen, Architektur natürlich, „displays“ (wie Schaufenstermotive im weiten Sinn, auch als Stilllife), Graffiti und street art, Plakate, Zeichen aller Art, Zufallssymbole, Details und so weiter. Ich nehme häufig Kunstobjekte in Museen und natürlich auch außerhalb auf. Die Vollformatkameras ermöglichen auch – sogar freihändige – Nachtaufnahmen in Städten. Seit über 40 Jahren nehme ich Schaufensterpuppen / fashiondolls auf. Ein weiterer Schwerpunkt sind abstrakte Formen.
Was mir generell beim Flanieren, Wandern wie auch beim gezielten Suchen nach Motiven auffällt, sind Kontraste aller Art, auch Formen, das Besondere im Gewöhnlichen, das Unscheinbare, das im lauten Getöse der Umgebung unterzugehen droht, sind ausdrucksstarke Gesichter, Lichtstimmungen, überhaupt Elemente auffallender Schönheit.

* 1945. Von Beruf Literaturwissenschaftler und Schriftsteller. Fotografiere seit 1960. Als Fotograf erfahren, aber kein Profi.

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